Nicht die CO2-Emissionen, sondern das Wettermuster El Niño zeigte sich für den Temperaturspike im Jahr 2023 verantwortlich. Dies konstatiert sogar der EU-Wetterdienst Copernicus. Natürlich beten die Forscher trotzdem das Klimafanatiker-Mantra vom „menschengemachten Klimawandel“ runter.
Ein kürzlich veröffentlichtes Papier des EU-Wetterdienstes Copernicus zeigt, dass die errechnete Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur (was ohnehin ein fragwürdiges Konzept darstellt) im vergangenen Jahr durch eine starke, natürlich auftretende El Niño-Oszillation verursacht wurde. Außerdem ist der Anstieg von 0,29°C nicht beispiellos, da ein etwas größerer Anstieg 1976-77 verzeichnet wurde. Hinzu kommt, dass die Eruption des Hunga Tonga (Report24 berichtete) mit dazu beitrug, was von vielen der Klimareligion angehörenden Wissenschaftlern geflissentlich ignoriert wird.
Das von Copernicus im Journal Atmospheric Chemistry and Physics veröffentlichte Papier mit dem Titel „The 2023 global warming spike was driven by the El Niño–Southern Oscillation“ ist von besonderem Interesse, weil es eine Verbindung zwischen einem starken El Niño, der sich nach einer längeren La Niña-Phase über der südlichen Hemisphäre entwickelt, herstellt. El Niño ist die positive Phase der natürlichen Klimavariation ENSO, während La Niña, die tendenziell die Temperaturen senkt, die entsprechende negative Episode darstellt. In den Jahren um 2023 und 1976 trat ein starker El Niño nach einer verlängerten La Niña-Phase auf. 1976 war der Anstieg sogar mit 0,31°C noch höher.