15. November 2024

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USA: Die CDC plante landesweite Quarantänelager

 

Jeffrey A Tucker

Egal, wie schlecht man die Covid-Politik findet, sie sollte noch schlimmer sein;

Man denke nur an die Einführung der Impfpässe. Sechs Städte – New York City, Boston, Chicago, New Orleans, Washington, D.C. und Seattle – wurden abgesperrt, um den Zutritt zu öffentlichen Gebäuden nur geimpften Personen zu gestatten. Ziel war es, dies mit einem Impfpass durchzusetzen. Doch der Plan scheiterte. Als bekannt wurde, dass die Impfung weder Infektion noch Übertragung verhindern konnte, schwand die öffentliche Unterstützung, und das Projekt brach zusammen.

Es war eindeutig geplant, diese Maßnahme dauerhaft und landesweit, wenn nicht sogar weltweit einzuführen. Doch stattdessen musste die Regelung zurückgenommen werden.

Einige Erlasse der CDC haben enormen Schaden angerichtet. So verhängte sie ein Mietmoratorium, setzte die fragwürdigen „sechs Fuß Abstand“- und Maskenpflichten durch und erzwang Plexiglasscheiben bei kommerziellen Transaktionen. Zudem deutete sie an, dass Briefwahlen zur Norm werden sollten, was vermutlich die Wahl beeinflusste. Die CDC verzögerte die Wiedereröffnung so lange wie möglich – eine nahezu sadistische Maßnahme.

Doch es war noch Schlimmeres geplant. Am 26. Juli 2020, nachdem die Unruhen rund um George Floyd abgeklungen waren, veröffentlichte die CDC einen Plan zur Einrichtung landesweiter Quarantänelager. Geplant war, Menschen zu isolieren und ihnen lediglich Lebensmittel und Reinigungsmittel zukommen zu lassen, während religiöse Zusammenkünfte verboten würden. Der Plan enthielt sogar Vorkehrungen zur Verhinderung von Selbstmord, sah jedoch keine Rechtsmittel oder das Recht auf anwaltliche Unterstützung vor.

Die Autoren des Plans wurden nicht namentlich genannt, der Plan enthielt jedoch 26 Fußnoten und war vollständig offiziell. Das Dokument blieb ohne große Aufmerksamkeit auf der öffentlichen Website der CDC und wurde erst am 26. März 2023 entfernt. Sein Titel lautete: „Interim Operational Considerations for Implementing the Shielding Approach to Prevent COVID-19 Infections in Humanitarian Settings (Vorübergehende operative Überlegungen zur Umsetzung des Abschirmungskonzepts zur Verhinderung von COVID-19-Infektionen in humanitären Einrichtungen).“

Dieses Dokument enthält Überlegungen aus der Sicht der U.S. Centers for Disease Control & Camp; Prevention (CDC) zur Umsetzung des Abschirmungsansatzes in humanitären Einrichtungen, wie er in Leitfäden für Lager, vertriebene Bevölkerungsgruppen und ressourcenarme Einrichtungen beschrieben wird. Dieser Ansatz wurde nie dokumentiert und hat bei den humanitären Partnern, die Hilfsmaßnahmen in diesen Bereichen unterstützen, Fragen und Bedenken aufgeworfen. Zweck dieses Dokuments ist es, die potenziellen Herausforderungen bei der Umsetzung des Abschirmungsansatzes aus Sicht der CDC aufzuzeigen und eine Orientierungshilfe für die Umsetzung zu geben, solange keine empirischen Daten vorliegen. Die Überlegungen beruhen auf den aktuellen Erkenntnissen über die Übertragung und den Schweregrad der Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) und müssen möglicherweise überarbeitet werden, sobald mehr Informationen vorliegen.“

 

Da es keine empirischen Daten gab, bedeutete dies, dass ein solches Vorhaben noch nie umgesetzt wurde. Das Dokument sollte zeigen, wie es möglich wäre, und die Behörden auf mögliche Fallstricke hinweisen, die zu vermeiden wären.

Der Begriff „Abschirmung“ beschreibt das Ziel, die Zahl schwerer Covid-19-Fälle zu reduzieren, indem der Kontakt zwischen Personen mit einem hohen Risiko für schwere Krankheitsverläufe („Hochrisiko“) und der allgemeinen Bevölkerung („geringes Risiko“) eingeschränkt wird. Hochrisikopersonen würden vorübergehend in sichere oder „grüne Zonen“ umgesiedelt, die je nach Kontext auf Haushalts-, Nachbarschafts-, Lager- oder Gemeindeebene eingerichtet werden könnten, mit minimalem Kontakt zu Familienmitgliedern und anderen Personen mit geringem Risiko.

Mit anderen Worten: Es erinnert an das Prinzip der Konzentrationslager.

Wer wären diese Menschen, die isoliert werden sollen? Es handelt sich um „ältere Erwachsene und Menschen aller Altersgruppen mit schweren Grunderkrankungen“. Wer entscheidet das? Die Gesundheitsbehörden. Das Ziel? Die CDC erklärt: „Die physische Trennung von Hochrisikopersonen von der allgemeinen Bevölkerung“ ermögliche es den Behörden, „den Einsatz der begrenzten Ressourcen zu priorisieren.“

Es wirkt, als würden Menschen zum Schutz vor der Infektion einem Todesurteil nahegebracht.

Das Modell besteht aus drei Stufen. Die erste Stufe ist die Haushaltsebene, bei der Hochrisikopersonen „physisch von anderen Haushaltsmitgliedern isoliert“ werden. Dies allein ist schon fragwürdig. Ältere Menschen benötigen Nähe, Fürsorge und familiäre Zuwendung. Die CDC sollte sich nicht anmaßen, in Haushalte einzugreifen, um ältere Menschen zu isolieren.

Die zweite Stufe betrifft die „Nachbarschaftsebene“. Auch hier geht es um erzwungene Trennung derjenigen, die als gefährdet gelten.

Die dritte Stufe ist die „Lager-/Sektorebene“. Hier werden Unterkünfte wie Schulen und Gemeinschaftsgebäude innerhalb eines Lagers oder Sektors genutzt, um maximal 50 Hochrisikopersonen pro grüner Zone physisch zu isolieren. Ein Zugangspunkt dient dem Austausch von Lebensmitteln und Vorräten, während in einer Begegnungszone ein Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten ist. Ein- und Ausgänge zur grünen Zone sind strikt eingeschränkt.

Ja, die CDC skizziert hier tatsächlich eine Art Lager für Menschen, die sie als hochgradig gefährdet ansieht.

Weiter heißt es: „Um den Kontakt mit Außenstehenden zu minimieren, sollten in jeder grünen Zone gesunde Hochrisikopersonen eingesetzt werden, die in der Lage sind, sich um Bewohner mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität zu kümmern. Andernfalls sollten Personen mit geringem Risiko diese Aufgaben übernehmen, idealerweise solche, die sich von einer COVID-19-Infektion erholt haben und als immun gelten.“

Interessanterweise wird eingeräumt: „Derzeit ist unklar, ob eine frühere Infektion Immunität verleiht.“ Die einzige Lösung wäre daher, die Exposition der gesamten Bevölkerung zu minimieren, was das Kranksein faktisch kriminalisiert.

Die Lager erfordern „engagiertes Personal“ zur „Überwachung jeder grünen Zone“. Diese Überwachung umfasst die Einhaltung der Protokolle sowie das Erkennen von negativen Folgen durch Isolation und Stigmatisierung. In der grünen Zone könnten interne Aufsichtsbeauftragte eingesetzt werden, um den Verkehr in und aus den Zonen zu minimieren.

Den Menschen in diesen Lagern müsste erklärt werden, warum ihnen selbst grundlegende Rechte wie Religionsfreiheit verwehrt bleiben. Der Bericht erläutert:

„Proaktive Planung im Vorfeld, einschließlich starkem Gemeinschaftsengagement und Risikokommunikation, ist erforderlich, um die Bedenken besser zu verstehen, die entstehen, wenn Personen von gemeinschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen sind. Andernfalls könnten zwischenmenschliche und gesellschaftliche Spannungen aufkommen.“

Zudem müssen Mechanismen vorhanden sein, um Suizide zu verhindern:

Zusätzlicher Stress und Sorgen sind bei jeder Epidemie üblich und können bei COVID-19 aufgrund der Neuartigkeit der Krankheit sowie der verstärkten Angst vor Ansteckung, der erhöhten Verantwortung für die Kinderbetreuung durch Schulschließungen und dem Verlust der Lebensgrundlage besonders ausgeprägt sein. Neben dem Risiko von Stigmatisierung und Isolation kann diese Abschirmung erhebliche psychologische Auswirkungen haben und zu großem emotionalem Leid führen, bestehende psychische Erkrankungen verschlimmern oder zur Angst, Depression, Hilflosigkeit, Trauer, Drogenmissbrauch oder sogar Suizidgedanken bei den von der Familie getrennten oder zurückgelassenen Personen beitragen. Personen, die abgeschirmt werden und gleichzeitig schwere psychische Erkrankungen haben, sollten nicht allein gelassen werden. Ihnen muss eine Betreuungsperson zugewiesen werden, um zusätzliche Risiken wie Vernachlässigung und Missbrauch zu verhindern.

Das größte Risiko, wie im Dokument beschrieben, besteht darin: „Obwohl der Abschirmungsansatz nicht als Zwang gedacht ist, könnte er in humanitären Situationen erzwungen wirken oder missverstanden werden.“

Es ist selbstverständlich, dass dieser „Abschirmungs“-Ansatz nichts mit dem gezielten Schutz der Great Barrington Declaration zu tun hat. Der gezielte Schutz betont ausdrücklich: „Schulen und Universitäten sollten für den persönlichen Unterricht offen sein. Außerschulische Aktivitäten, wie Sport, sollten wieder aufgenommen werden. Junge Erwachsene mit geringem Risiko sollten normal arbeiten und nicht von zu Hause aus. Restaurants und andere Geschäfte sollten wieder öffnen. Kunst, Musik, Sport und andere kulturelle Aktivitäten sollten wiederaufgenommen werden. Menschen mit höherem Risiko können daran teilnehmen, wenn sie möchten, während die Gesellschaft insgesamt vom Schutz durch diejenigen profitiert, die Herdenimmunität aufgebaut haben.“

In den vier Jahren meiner Recherchen und der Entdeckung schockierender Dokumente und Beweise für die Geschehnisse in den Covid-Jahren rangiert dieser Fall sicherlich an oberster Stelle der totalitären Pläne zur Kontrolle von Krankheitserregern vor der Impfung. Es ist schlicht unfassbar, dass ein solcher Plan überhaupt in Erwägung gezogen werden konnte.

Wer hat diesen Plan verfasst? Welche Art von institutioneller Pathologie ermöglicht es, solche Überlegungen anzustellen? Die CDC beschäftigt 10.600 Vollzeitkräfte und Auftragnehmer bei einem Budget von 11,5 Milliarden Dollar. Angesichts dieses Berichts und all dessen, was dort in den vergangenen vier Jahren geschah, sollten beide Zahlen bei Null liegen.

 

USA: Die CDC plante landesweite Quarantänelager