Der Rat der Wirtschaftsweisen hatte am 13. November 2024 das jahresgutachten zur Wirtschaft für das Jahr 2024 und 2025 vorgestellt. Ein wenig ließt sich dieses Gutachten wie eine Abrechnung mit der Wirtschafts-und Finanzpolitik der Ampelregierung. Wirtschaftsweise Frau Prof. Dr. Grimm fordert in einem Sondervotum ( andere Meinung) eine Priorisierung der Staatsausgaben und will dafür in anderen Bereichen sparen unter anderen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Wörtlich schreibt sie “ Außerdem sollten die abschlagsfreien Altersbezüge für mindestens 45 Jahre Versicherte („Rente ab 63“) sowie die Mütter- und Witwenrente kritisch hinterfragt werden“ ( Quelle Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen 2024/2025 auf Seite 144 RdNr. 208). Im Grundsatz bedeutet diese Wortwahl im Kontext mit ihren früheren Aussagen in Sachen Rente nichts anderes, als dass die Mütterrente und die Witwenrente für die Zukunft abgeschafft werden soll, weil man damit viel Geld zu Gunsten von Verteidigungsausgaben sparen kann. Rentenberater Peter Knöppel sagt: Diese Vorschläge spalten unser Land, die Leistungsträger dieser Gesellschaft die arbeitende Bevölkerung, teilzeitarbeitende Frauen und Mütter würden deutlich weniger Rente bekommen. Die Altersarmut würde steigen. Der Vorschlag der Frau Prof. Dr. Grimm ist abzulehnen.
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