Die Galerie23 in Gießen macht in neuer Location wieder auf. Nach dreimonatiger Schließung wegen Unnutzbarkeit der Räumlichkeiten und Standortsuche eröffnet sie mit der Ausstellung „Reset“. Der Titel der Ausstellung soll laut Galerie23 für „Neuanfang und Rückbesinnung auf ursprüngliche Zustände“ stehen. Ob die Künstler, die dort ausstellen, eine Beeinträchtigung haben oder nicht, ist sekundär. „Was zählt ist das, was das Auge sieht“, sagt Galerie-Leiterin Andrea Lührig. In der Ausstellung zur Neueröffnung werden beispielsweise filigrane Architektur-Scherenschnitte von Paul Wander gezeigt. Mirka Holsteinová zeigt farbenfrohe Keramiken und Textilportraits im Materialmix.