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Russlands Armee erzielt in der Ukraine zunehmend Geländegewinne. Was das für den weiteren Verlauf des Krieges bedeuten könnte.
Russland bringt neues Tempo in den Ukraine-Krieg: War in den vergangenen Monaten von einem Stellungskrieg die Rede, verzeichnet der Aggressor Russland nun immer mehr Geländegewinne. So konnten russische Truppen in den vergangenen Wochen Erfolge in den ostukrainischen Städten Wuhledar und Welyka Nowosilka erzielen.
Dabei rücken sie so schnell vorwärts wie im gesamten Jahr 2023 nicht. Von den selbstgesteckten Zielen hingegen ist Russland noch weit entfernt. Immerhin plant Präsident Wladimir Putin seit dem Einmarsch in die Ukraine vor mittlerweile fast drei Jahren die Besetzung großer Regionen. Die Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) leitet daraus drei mögliche Szenarien ab, wie der Angriffskrieg gegen die Ukraine weiter verlaufen könnte.
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Russland verzeichnet Geländegewinne
Die Ausgangslage: Das ISW beruft sich auf Angaben von Militärbloggern und geolokalisierte Aufnahmen, wonach Russland am Wochenende Kateryniwka, Jelysawetiwka, Illinka und wahrscheinlich auch Romaniwka eingenommen hat. Alle Orte befinden sich nordöstlich von Wuhledar. Auch in der nördlich gelegenen Stadt Trudowe sollen russische Truppen vorgerückt sein
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