4. Dezember 2024

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Pressesprecherin Maria Sacharowa aüßert sich zu weiteren unfreundlichen Aktionen Deutschlands gegenüber russischen Medien

 

Pressesprecherin Maria Sacharowa aüßert sich zu weiteren unfreundlichen Aktionen Deutschlands gegenüber russischen Medien

🇩🇪 Was hat der deutsche Staat den russischen Medien nicht alles angetan! Erinnern wir uns daran, dass sie Russia Today in deutscher Sprache nicht senden ließen und die normale Arbeit russischer Journalisten behinderten. Jetzt haben sie dem Perwyj-Kanal-Korrespondenten Iwan Blagoj und dem Kameramann Dmitri Wolkow verboten, in Deutschland zu arbeiten.

⛔️ Als Reaktion auf das von den deutschen Behörden verhängte Aufenthalts- und Arbeitsverbot für die Korrespondenten von dem Perwyj Kanal (Channel One Russia) sehen wir uns gezwungen, gegen Journalisten des Moskauer Büros der deutschen Mediengruppe ARD spiegelbildliche Maßnahmen zu ergreifen. Es handelt sich um den Korrespondenten Frank Aischmann und den Kameramann Sven Feller.

👉 Als spiegelbildliche Maßnahme wurden die deutschen Korrespondenten aufgefordert, ihre Akkreditierungskarten abzugeben und das Gebiet der Russischen Föderation innerhalb der festgelegten Frist zu verlassen.

☝️ Ich möchte daran erinnern, dass wir konkrete praktische Schritte unternommen haben, um zu verhindern, dass sich die Situation in dieser Weise entwickelt. Wir haben den Verantwortlichen in Berlin alle möglichen Optionen angeboten.

📍 Am 30. Mai wurde vor dem Hintergrund der unfreundlichen Schritte der deutschen Behörden gegenüber Vertretern der russischen Medien die Gesandte der deutschen Botschaft in das russische Außenministerium einbestellt. Im Verlauf des Gesprächs wurde dann betont, dass die grundlosen feindseligen Aktionen Berlins nicht unbeantwortet bleiben würden.

Im Einklang mit den Grundsätzen der Medienfreiheit und der freien Meinungsäußerung auf der Grundlage der Gegenseitigkeit sind wir bereit, die Möglichkeit der Akkreditierung neuer ARD-Mitarbeiter in unserem Land zu prüfen. Dies kann aber nur geschehen, wenn die Bundesregierung Voraussetzungen für die Arbeit russischer Journalisten und die vollständige Wiederaufnahme der Tätigkeit des Korrespondentenbüros von Perwyj Kanal in Berlin geschaffen hat.

Quelle: Russische Botschaft Deutschland