16. Dezember 2024

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Geburtenrate fällt auf Rekordtief in den Ländern der EU

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Offizielle Daten der „Europäischen“ Union (EU) zeigen, dass die Geburtenrate in der EU auf ein Rekordtief gefallen ist. Gleichzeitig zeigen die Daten jedoch, dass die Gesamtbevölkerung der EU aufgrund der Einwanderung trotz des Geburtenrückgangs gestiegen ist.

Der schockierende Einbruch wurde in den jüngsten Daten des statistischen Amts der EU, Eurostat, aufgedeckt. Die neuesten Zahlen zeigen, dass die Zahl der in der EU geborenen Babys im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken ist.

Trotzdem ist die Gesamtbevölkerung aufgrund der Masseneinwanderung gestiegen. Der Großteil der Migranten kommt aus Westasien und aus Ländern der Dritten Welt.

Laut den Zahlen von Eurostat wurden im Jahr 2023 in den 27 EU-Mitgliedstaaten 3.665.000 Geburten verzeichnet. Dies entspricht einem Rückgang von 5,5 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Geburtenraten sind in den letzten Jahren in allen Ländern, die noch zur EU gehören, stetig gesunken. Die Zahl der Geburten im vergangenen Jahr war sogar die niedrigste in den EU-Ländern seit Beginn der Erhebung vergleichbarer Daten im Jahr 1961.

Ein Zusammenhang mit der steigenden Impfquote hatte sich im zweiten Quartal 2022 erstmals abgezeichnet, etwa 9 Monate nachdem mit der Impfung der entsprechenden Altersgruppen begonnen wurde. Hier ist die erste TKP-Analyse der deutschen Daten. Nach Auffälligkeiten in den Sterbedaten als Folge der Impfkampagne verließen auch die Geburtszahlen den üblichen Rahmen. Die aktuell bis März 2022 reichenden, deutschen Meldedaten zeigen einen deutlichen Rückgang, nämlich um etwa 11,3%.

Die stärksten Geburtenrückgänge in den letzten zehn Jahren wurden in Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Finnland und den baltischen Staaten verzeichnet.

Von der Financial Times befragte Demografieexperten glauben, dass der seit langem anhaltende Trend, dass Europäer weniger Kinder bekommen, durch die Besorgnis über wirtschaftliche und politische Spannungen auf internationaler Ebene noch verstärkt worden sein könnte.

Sie glauben auch, dass der schlimmste Inflationsanstieg seit einer Generation und die Angst vor dem „Klimawandel“ und der Covid-Pandemie die Menschen davon abgehalten haben, eine Familie zu gründen.

Soweit die FT, die natürlich den Klimawandel in den Vordergrund spielt. Tatsächlich ist aber mit einiger Sicherheit die EU-Politik wegen des Klimawandels das größte Problem für immer mehr Familien und Frauen. Die Lebenshaltungskosten dank der Energiepolitik sind drastisch gestiegen, der Wohlstand früherer Jahre ist für immer mehr Menschen weg.

Dazu kommt die zunehmend repressive Politik der EU-Führer und mancher Landespolitiker, mit dem jüngsten Höhepunkt in Rumänien, wo die Wahlen per Putsch vom Verfassungsgerichtshof einfach abgesagt wurden. Das macht Zukunftsangst und nicht der Klimawandel, der ja keineswegs neu ist, sondern den es schon immer gegeben hat.

Einem aktuellen Bericht zufolge hat sich die Gesamtfruchtbarkeitsrate in den 38 Ländern, die Mitglieder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind, von 3,3 Kindern pro Frau im Jahr 1960 auf 1,5 im Jahr 2022 halbiert.

Der OECD gehören 22 EU-Mitgliedstaaten sowie Australien, Kanada, Japan, Südkorea und andere an. Laut Eurostat liegen die Geburtenraten in allen EU-Regionen unter dem Reproduktionsniveau von 2,1 Lebendgeburten pro Frau.

Dennoch ist die Bevölkerung der EU in den letzten zehn Jahren gestiegen, mit Ausnahme des Pandemiejahres 2021. Der deutlichste Anstieg wurde laut Eurostat-Zahlen im Jahr 2023 verzeichnet.

„Die negative natürliche Veränderung (mehr Todesfälle als Geburten) wurde durch die positive Nettozuwanderung ausgeglichen“, so die Agentur in einer Pressemitteilung im Juli.

Eurostat führte das Bevölkerungswachstum auf die verstärkte Migration nach der Pandemie zurück. Die Agentur wies auch auf den Zustrom von Einwanderern aus der Ukraine hin, die in der EU einen vorübergehenden Schutzstatus erhalten haben.

Geburtenrate fällt auf Rekordtief in den Ländern der EU