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„Green Deal“ gescheitert: Industriestaaten können nicht nur mit Wind- und Solarstrom betrieben werden.
„Die Dunkelflaute in Deutschland demonstriert eindringlich das totale Scheitern des ‚Green Deal’“, erklärte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider.
Wenig Tageslicht, wenig Wind wegen einer Hochwetterlage sowie niedrige Wasserpegelstände führten im November und Anfang Dezember zu einem drastischen Einbruch der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien.
Strompreis in Deutschland verzehnfacht
Diese Preisexplosion führe nicht nur zu enormen Mehrkosten für Verbraucher und der zeitweisen Stilllegung von Stahlbetrieben, sondern wirke sich auch massiv auf die Nachbarstaaten aus, da Deutschland von Stromimporten abhängig sei.
Norwegen und Schweden überlegten sogar ein Aussetzen der Stromexporte nach Deutschland; die schwedische Vizepremierministerin erklärte, sie sei „wütend auf die Deutschen“. „Deutschland ist inzwischen zum Paradebeispiel für das völlige Versagen europäischer Energiepolitik geworden.
Die grünen ‚Klima-Taliban‘ und ihre bereitwilligen Knechte in anderen Parteien haben den höchsten Energiepreis in der Geschichte zu verantworten“, ärgerte sich Haider.
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40 Prozent des Stroms in Österreich aus Gaskraftwerken
Doch auch Österreich sei in hohem Maß abhängig von fossilen Brennstoffen. So werde zeitweise 40 Prozent des Stroms durch Gaskraftwerke erzeugt. Es sei aber sehr aufschlussreich, wie diese höchst brisante Entwicklung von der heimischen Politik und den meisten Medien totgeschwiegen würde.
„Wenn die Realität nicht den Utopien der Klima-Gläubigen entspricht, wird sie einfach ausgeblendet. Gerade angesichts der Pleite in Österreich ist dieses Kopf in den Sand stecken fatal“, kritisierte Haider das konzertierte Schweigen von Politik und Medien scharf.
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Völlig verfehlte, realitätsferne Energiepolitik
„Die aktuelle brandgefährliche Krise ist ein Resultat einer völlig verfehlten, realitätsfernen Energiepolitik sowohl in Europa als auch in Österreich und vor allem im besonders ‚klimagläubigen‘ Deutschland. Wenn es nicht sofort zu einer Kehrwende kommt, wird uns diese Politik ins Desaster führen“, so Haider abschließend.
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Keiner will mehr Windkraftparks im Meer errichten
Ist das Netz überfordert, so ist der Netzbetreiber gezwungen, die Windparks für die Abschaltung zu bezahlen – auf Kosten, die letztlich von den Verbrauchern getragen werden.
Dänemark-Ausschreibung ohne Widerhall
Insgesamt wurden sechs Gigawatt ausgeschrieben, das doppelte der derzeitigen Gesamtwindstrom-Produktion Dänemarks.
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Geringer Gewinn bei maximalen Kosten
Für Samuele Furfari, Professor für Energiegeopolitik, kein Wunder: „Es ist längst bekannt, dass die Offshore-Windparks ein schwarzes Loch für die Wirtschaft sind.
Sie haben nur fünf bis sieben Prozent mehr Leistung als die Windparks in Bestlagen an Land, aber das bei viel höheren Bau- und Wartungskosten!“
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