Am 14. November trafen sich hochrangige Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums von Louisiana in Baton Rouge, um über Öffentlichkeitsarbeit und Gemeindeveranstaltungen zu diskutieren. Stattdessen wurden sie von einem stellvertretenden Sekretär des Ministeriums und einem weiteren Beamten über eine neue Richtlinie informiert: Die Werbung für COVID-, Grippe- und Mpox-Impfstoffe müsse eingestellt werden.
Diese Praxis, die in Louisiana sowie in den meisten anderen öffentlichen Gesundheitseinrichtungen in den USA üblich war, wurde ohne schriftliche Festlegung eingeführt. Laut Mitarbeitern, die anonym bleiben wollten, um Repressalien zu vermeiden, wurde die neue Politik still und leise umgesetzt.
Den Mitarbeitern wurde außerdem mitgeteilt, dass diese Regelung sämtliche Aspekte der Arbeit des Gesundheitsministeriums betreffe. Konkret durften sie:
❌Keine Pressemitteilungen versenden,
❌Keine Interviews geben,
❌Keine Impfveranstaltungen organisieren,
❌Keine Präsentationen halten,
❌Keine Beiträge in sozialen Medien verfassen, die zur Impfung aufrufen.
Auch das Anbringen von Schildern in den Kliniken der Behörde, die darauf hinweisen, dass COVID-, Grippe- oder Mpox-Impfstoffe verfügbar sind, wurde untersagt. Quelle (https://www.npr.org/sections/shots-health-news/2024/12/20/nx-s1-5223440/louisiana-ban-public-health-promoting-covid-flu-mpox-vaccines-landry-rfk-jr-anti-vaccine)
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