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Der 25. Dezember war im alten Rom als „Sol invictus“ dem Sonnengott, dem neuerlichen Erstarken der Sonnenstrahlung und dem Längerwerden der Tage gewidmet. Die Sonne stand im Zentrum von Religionen wie etwa alten ägyptischen Aufzeichnungen zu entnehmen. Sie steht aber auch im Zentrum des Klimawandels wie Messungen und darauf beruhende Studien zeigen. CO2 spielt dabei keine Rolle.
Weihnachten war das Fest des römischen Sonnengottes wie etwa der Schweizer Infosperber erläutert. Es wurde am 25. Dezember gefeiert, dem Tag an dem die Sonne beim Wendekreis des Steinbocks (engl. Tropic of Capricorn) umgedreht hat und wieder nach Norden wandert. Die Erwärmung der Südhalbkugel spielt insofern eine große Rolle, da hier noch mehr Ozeane zu finden sind als auf der Nordhalbkugel. Und die Ozeane sind nicht nur der bei weitem größte Wärmespeicher, sie speichern auch den Großteil des CO2 ab, entlassen es jedoch in die Luft, wenn das Wasser wärmer wird.
Hier eine Markierung für den Wendekreis des Steinbocks auf 23,5 Grad südlicher Breite:
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Das International Panel on Climate Change (IPCC) der UNO geht dagegen davon aus, dass die Sonne keine Rolle spielt, ebenso das CO2, das aus den Meeren kommt. Allein Schuld sein soll das CO2, das die Menschen durch Verbrennung von Erdgas und Erdöl sowie durch die Produktion von Zement aus Kalkstein erzeugen.
Nichts von dem was IPCC und Mainstream Medien als Ursache für den Klimawandel behaupten, lässt sich durch Messungen belegen und ist daher schlicht falsch.
Wie berichtet hatte die am 20. August 2024 in Geomagnets erschienene Studie von Nikolov und Zeller durch Auswertung von Satellitendaten über die Wolken gezeigt, dass „die Albedo des gesamten Himmels der Erde seit 2000 um etwa 0,79 % gesunken“ ist. Albedo ist ein Maß für das Rückstrahlvermögen von diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen, in dem Fall die oberste Wolkenschicht. Dadurch hat sich die Aufnahme von Sonnenstrahlung auf der Erdoberfläche um etwa 2,7 W/m² seit 2000 erhöht. Und das hat logischerweise zu einer Erwärmung geführt.
Diese Ergebnisse sind auch in einer im Mai 2024 erschienenen Studie von Autoren des deutschen Alfred Wegener Instituts, des European Centre for Medium-Range Weather Forecasts in Bonn und dem Institute of Environmental Physics der Universität Bremen bestätigt. Sie befassen sich besonders mit dem warmen Jahr 2023.
Die Studie von Helge F. Goessling et al trägt den Titel „Recent global temperature surge amplified by record-low planetary albedo“ (Der jüngste globale Temperaturanstieg wurde durch die rekordniedrige Albedo des Planeten verstärkt).
Die Ergebnisse werden so zusammengefasst:
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„Im Jahr 2023 stieg die globale Durchschnittstemperatur auf 1,48 K [Grad Kelvin = Celsius] über dem vorindustriellen Niveau und übertraf damit den bisherigen Rekord um 0,17 K. Frühere Schätzungen bekannter Faktoren, darunter die anthropogene Erwärmung und der Beginn von El Niño, reichen bei der Erklärung des Temperaturanstiegs um etwa 0,2 K nicht aus. Unter Verwendung von Satelliten- und Reanalysedaten identifizieren wir eine rekordtiefe planetare Albedo als Hauptfaktor, der diese Lücke schließt. Der Rückgang ist größtenteils auf eine geringere Bewölkung in den nördlichen mittleren Breiten und Tropen zurückzuführen, die sich in Fortsetzung eines mehrjährigen Trends manifestiert.“
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Weniger Rückstrahlung durch hohe Wolken lässt mehr Sonnenstrahlung auf die Erde durch, die sich dadurch erwärmt, soweit so logisch (außer für EU, UNO, WHO und Mainstream Medien).
Aber es gibt noch mehr, denn der „Energiebilanz-Trend und der Höchstwert von 2023 stehen nicht im Zusammenhang mit einer abnehmenden ausgehenden langwelligen Strahlung (OLR), wie man es bei steigenden Treibhausgaskonzentrationen … erwarten würde. Stattdessen hat die OLR zugenommen und die noch stärkere Absorption der Sonnenstrahlung (ASR) weitgehend ausgeglichen“.
Also, es zeigen die Messungen, dass die Abstrahlung von Wärme (der langwelligen Strahlung) ins Weltall sogar zugenommen hat. Der Treibhauseffekt von CO2 ist zu schwach um auch nur eine geringe Abnahme von Wasserdampf ausgleichen zu können.
Die Studie stellt weiter fest, dass von 2013–2022 die Absorption der Sonnenstrahlung um +1,10 W/m² laut CERES bzw um +0,97 W/m² laut ERA5 gestiegen ist.
Und hier zu warmen Jahr 2023:
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Im Jahr 2023 hat die ASR aber sogar um erstaunliche +1,82 W/m² in CERES und +1,31 W/m² in ERA5 zugenommen. Die Schwankungen der einfallenden Sonnenstrahlung (ISR), auch durch den 11-jährigen Sonnenzyklus, sind um eine Größenordnung geringer (Kopp2016, Schmidt2024), was darauf hindeutet, dass die reduzierte planetare Albedo die Hauptursache ist (Abb. 1a, S2b, Tab. 1).“
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Auch die Wolkenbildung wird von der Sonne gesteuert. Eine aktive Sonne blockt kosmische Strahlung durch ihr stärkeres Magnetfeld und den intensiveren Sonnenwind ab. Weniger kosmische Strahlung bedeutet weniger Kristallisationskerne für Wolkenbildung und damit weniger Wolken und geringere Albedo. Wieder nichts mit CO2.
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Fassen wir kurz zusammen:
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Der Treibhauseffekt war 2023 weniger wirksam als in der Dekade davor, obwohl der CO2 Anteil in der Luft zugenommen hatte, es hat sogar Abkühlung gegeben, die der Erwärmung durch die Reduktion der Wolken entgegen gewirkt hat.
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Die Albedo (Rückstrahlung) der Erde nimmt seit dem Jahr 2000 laut den Messdaten kontinuierlich ab, besonders stark im Jahr 2023, was für die Erwärmung verantwortlich ist.
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2023 kam deutlich mehr Sonnenstrahlung auf der Erde an und zwar um +1,82 W/m² laut CERES und +1,31 W/m² laut ERA5, was zu stärkerer Erwärmung führte als die Jahre davor.
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Die Sonnenleugner bei IPCC, EU, UNO, WHO und den Mainstream Medien liegen komplett falsch mit ihren CO2 Behauptungen.
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Sonne und Klimawandel anlässlich Sol invictus dem Fest der „Unbesiegten Sonne“
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