6. Februar 2025

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Symbol der Zukunftswende – für das Vergessen

 

Der Kölner Dom mit seiner Strahlkraft auf Europa und die Welt ist in seiner Tradition ein Zeichen der Stärke und Beständigkeit. Jetzt wird er mit zwei Windrädern und 100.000 Solarpaneelen zum Symbol des neuen Glaubens in der transformierten Welt.

Der Kölner Dom ist ein Bauwerk der Superlative: 157 m hoch, drittgrößte gotische Kathedrale der Welt, 10.000 qm Fensterfläche und ca. 20.000 Besucher täglich. Die Unterhaltskosten sind mit 30.000 Euro pro Tag angegeben. Der Dom ist ein gotisches Meisterwerk und kulturelles Erbe. Der Kölner Dom gehört zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

Nach einer langen Bauzeit von 1248 wurde er 1880 vollendet. Doch sofort begannen die Erhaltungsarbeiten. Und nach 1945 begann der Wiederaufbau des Domes, der viele Kriegsschäden durch 14 schwere Spreng- und über 70 Brandbombentreffer sowie durch Beschuss und auffliegendes Material erlitt.

Er beherbergt den Reliquienschrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige. Er besitzt ein geschnitztes Chorgestühl, bemalte Chorschranken, 14 Pfeilerskulpturen und den in Europa größten existierenden Kirchenfensterzyklkus aus dem 14. Jahrhundert. Viele weitere herausragende Kunstwerke des 10. Jahrhunderts.

Hohe Integrität und Authentizität brachten ihm die Anerkennung als UNESCO Weltkulturerbe ein. Der Kölner Dom ist ein außergewöhnliches Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft. Er gilt als Höhepunkt und krönender Abschluss der Kathedralbaukunst. Der Kölner Dom gilt als Symbol der Stärke und Beständigkeit des christlichen Glaubens im mittelalterlichen und modernen Europa.

Das Unmachbare denken…

und das Undenkbare machen: Die verordnete Energiewende braucht ein Symbol, mit dem sich die tiefen-indoktrinierte Gesellschaft identifiziert, um sich gemeinsam gegen die seit Jahrmillionen bestehenden Naturgesetze (Klimawandel) zu stemmen.

Was wäre als Symbol für die heilbringende Transformation besser geeignet als der Kölner Dom (siehe oben). Der Kölner Dom wird mit 100.000 Solarpanelen umkleidet und die beiden Türme erhalten Windräder. Der Dom wird dadurch zum Supersymbol der propagierten Energiewende. Er vereint die Energiequellen Sonne und Wind (idealer effektivster Energiemix) als Zeichen der Stärke und Beständigkeit in seiner Jahrhunderte alten Tradition – nun im grünen Glauben der transformierten CO2-frei zu werdenden Welt.

Vielfacher Doppelwumms

Der gesamte Dom wird durch die Solarpanel-Umkleidung – kurz: Verpaneelung – auch vor den Unbilden der Witterung – u.a. durch den Klimawandel – geschützt. Das ist sinnvoller Klimaschutz. Die ständigen Restaurationsarbeiten können durch die Schutzatmosphäre der Verpaneelung minimiert werden, was enorme Kosten spart. Die Energieerzeugung der Solarpaneele und der Windturbinen führen zu einer unerschöpflichen Einnahmequelle des Kölner Doms. Die KI-gestützten Computermodellrechnungen eines Instituts in Potsdam prognostizieren Energiezahlen nahe dem Terawattbereich (1 TW = 1.000.000.000.000 W) für das nächste Jahrzehnt.

Der Kölner Dom, der ja bekanntlich sich selbst gehört, tritt nach Abzug seiner weiter gestiegenen Selbsterhaltungskosten (u.a. siehe oben) die teragantischen Einnahmen aus der Doppelenergiequelle (eine heilige Fügung) an die Stadt bzw. das städtische Unternehmen RheinEnergie AG ab. Dieses wird umbenannt in DomEnergie AG (der Rhein ist zwar ein Strom, hat jedoch noch nie Strom geliefert). Köln löscht sein Haushaltsdefizit und befreit sich von allen Schulden (Doppelwumms). Das sind jedoch nur die monetären Aspekte. Herausragend ist die Umstellung der gesamten Stadt auf diese „grüne Energie für alle“, wodurch Köln als erste Stadt in Deutschland, ja wahrscheinlich in Europa oder sogar in der Welt, unabhängig von externer Energieversorgung (am Dom weht immer Wind!) und bald völlig CO2-frei sein wird.

Denn die beiden riesigen Rotoren der Windturbinen sorgen neben der CO2-freien Energieerzeugung nämlich dafür, dass noch aus anderen Weltregionen sehr viel umherschwirrendes CO2 über und aus Köln weggeblasen wird. Auch hier ein Doppelwums: die Windräder wirbeln auch den Dreck auf den Straßen aus der Stadt. Köln wird sauber.

Die Erde dreht sich zwar in einem Winkel von 23,5 Grad um die Sonne, wodurch es zu einem Sommer- und Winterhalbjahr im Wechsel mit reduziertem Sonnenlichteinfall kommt. Aber dieses Randproblem (wenn man die Sonne nicht sieht, ist sie ja nicht weg – sie scheint nur nicht) haben mehrere Think Tanks gelöst: den Winkel einfach um 360 Grad drehen. (Drehwinkel ändern hilft Klima ändern).

Die totale Rundumverpaneelung des Doms und die beiden Windradtürme führen zu einem völlig neuen visionären visuellen Erscheinungsbild und zu einer grün-spirituellen Identität des Kölner Doms. Wieder ein Doppelwumms. Der Dom als Symbol der neuen Architekturmoderne und ein Energiewende-Icon: statt Atom-Strom Dom-Strom. Solarpaneele machen Gotik und Kultur vergessen. Verpaneelung“ wird zum Gutwort des Jahres. So wird die sozial-ökologische Transformation auch zu einer Glaubenstransformation.

 

Neues Pilgerziel

Millionen werden nicht mehr nach Lourdes pilgern oder im heiligen Ganges Erleuchtung suchen, sondern nach Köln zum Strom-Dom pilgern, um dieses geile Zeitenwende-Monument zu sehen. Dazu wird die Stadt pilgermassentauglich werden müssen: Aus allen Richtungen (quer durch Deutschland, Europa, ja der ganzen Welt) müssen breite E-Bike-Schnellwege nach Köln zum Strom-Dom gebaut werden und rundherum in der ganzen Stadt in allen Straßen tausende Ladesäulen für den Dom-Strom errichtet werden.

Denn alle Pilger und natürlich auch Pilgerinnen wollen wenigstens 1 Kilowatt von dem grünen Dom-Strom ergattern. Mütter und Väter werden mit ihren E-Lastenrädern ihre Kinder zum Symbol des kommenden grünen Wirtschaftswunders karren, das ihnen eine traumhafte Zuversicht verspricht. Nebenbei wird Köln zur Ladesäulenmustermegastadt. Dort ist der Kilowattpreis zwar verzehnfacht, aber es ist guter Strom vom Dom.

Wer noch die alten Kunstschätze im Innern des Doms besichtigen will, kann dies gegen Eintrittsgebühren tun. Die alten und neuen Kirchenfenster (Gerhard Richter) erstrahlen durch die das Tageslicht ersetzende LED-Hinterleuchtung mit bizarren Blinkeffekten in dadurch völlig überwältigender Anmutung – Visualisierung der innere Zeitenwende. Die Eintritts-Preise werden sozialverträglich gestaffelt: Wer zu Hause eine Wärmepumpenheizung hat, bezahlt nur die Hälfte.

 

Dom-Deal und Sinnformation

Natürlich ist dieser unmachbare Zeitenwende-Umbau mit undenkbaren Milliarden-Investitionen verbunden, die weder der Dom hat, noch die Stadt Köln aufbringen kann. Etwaige Milliarden-Unterstützung von Land, Bund und EU kann man vergessen, sie wurden auf Grund freundschaftlicher Anordnung unwiederbringlich ins Ausland verschenkt.

Immer auf der Suche nach neuen Partnern greift BlackRock zu: Investitions-Sponsoring. Ein Dom-Deal, der passt: BlackRock erhält ein phantastisches Black Rock-Monument, das weltweit für die BlackRock-Dienste (Engagement für das finanzielle Wohl) wirbt – unbezahlbares Marketing mit Alleinstellungsmerkmal. Und ein Doppelwumms: So bringt die Transformation auch eine Begriffswende: Man pilgert dann zukünftig nicht mehr zum Dom sondern zum Black Rock – Sinnbild der Sinnentleerung und Entseelung der Gesellschaft, kurz: Sinnformation. Die Generationen Z-Plus werden den Dom als Dom vergessen.

Der Black Rock in Köln wird dann unter dem Rock transatlantischer Freundschaft (Vasallen) und durch die Auswirkungen der Zeitenwende (Deindustrialisierung) zum Symbol des Cocacolonismus und des nun endgültigen Verlusts der deutschen Souveränität. Erinnerung: „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“ (Wolfgang Schäuble am 18. November 2011 auf dem European Banking Congress in Frankfurt am Main.) Die deutsche Souveränität und Identität werden damit vergessen.

Der Dom hat sowieso durch die Anbiederung der Kirche (beide Konfessionen) an die Woke-Bewegung seine ursprüngliche Bedeutung verloren. Der Kardinal und Erzbischof von Köln geht nach Rom, um Papst zu werden. Dazu nimmt er den Schrein mit den Gebeinen der Heilgen Drei Könige mit. Das wird kein Verlust sein, man wird diese Könige vergessen. Denn vor dem Verglühen des menschengemachten CO2-Klimaschuld-Narrativs werden noch die Gehbeine der CO2-Propagandisten als die Drei Grünheiligen Könige in einem gräsernen Wendesarg in den Dom einziehen: Alus, Robus, Ursul (letzter nach erfolgter Geschlechtsumwandlung).

Einige Zeit wird es im Dom-Souvenirladen noch Domstrom-Minidome als Powerbank-Handy-Ladegag für Zuhause geben. Dann wird er aus Rationalisierungsgründen geschlossen. Das war die Zeitenwende – für das Vergessen.

p.s.

Jedoch hat die Zukunftswende nun begonnen. Die Zeitenwende wendet sich und ihr Zeitgeist windet sich. BlackRock zieht sich wie andere Global Player aus den grünen Klima-CO2-Anlagen zurück, die USA steigen aus dem Green-Deal und dem Pariser Klimaabkommen aus. Der Dom-Deal kommt nicht zustande. So bleibt der Dom Dom – stark und beständig wie ein Naturgesetz. War alles (vielleicht) nur ein ideologischer (Alb)Traum…?

 

Symbol der Zukunftswende – für das Vergessen