Beim Dropshipping werden Produkte direkt vom Hersteller verschickt – oft Billigware aus Asien. Retouren können teuer werden. Und aufwändig.
👕 👟 Nicht immer ist leicht zu erkennen, ob es sich um Dropshipping handelt. Denn die Händler vertreiben die Produkte häufig über Online-Shops mit deutschen Namen, zum Beispiel „Werner Mode Berlin“ oder „Falkenstein“. Diese Online-Shops oder Händler nehmen die Bestellungen allerdings nur entgegen – sie produzieren und lagern die verkaufte Ware nicht selbst und liefern sie auch nicht aus. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die Händler vielleicht im europäischen Ausland sitzen – und die Ware nicht aus Deutschland, sondern direkt von Produzenten und Lieferanten zum Beispiel aus China geliefert wird.
📦 🚢 Schlechte Erfahrungen machen Käuferinnen und Käufer dann mitunter bei Reklamation oder Rückgabe der gekauften Produkte. Oft stellt sich dann erst heraus, dass die Ware beispielsweise nach Asien zurückgesendet werden muss – und hohe Rücksendekosten und Zollgebühren fällig werden.
💸🧑💼 In den vergangenen Jahren hat sich Dropshipping als beliebtes Geschäftsmodell etabliert. Viele erhoffen sich davon schnelle Gewinne im Onlinehandel, ohne sich um Produktion, Lagerung oder Logistik kümmern zu müssen. Wie genau das Modell funktioniert – und wie sich Dropshipping vor dem Kauf erkennen lässt, erfahrt ihr in diesem Video.