5. Februar 2025

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E-Auto-Debakel: Die 40-Monats-Wegwerf-Flotte

 

Der grün-globalistische Traum von der Elektromobilität zerbricht an der Realität – und das schneller als gedacht. Neue Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts offenbaren ein Desaster, das selbst Kritiker überrascht: E-Autos verschwinden in Deutschland im Durchschnitt bereits nach nicht einmal dreieinhalb Jahren wieder vom Markt. Ein Wegwerf-Produkt zum Milliardenpreis.

Die nackten Zahlen sind erschütternd: Während der durchschnittliche Verbrenner stolze zehn Jahre auf deutschen Straßen unterwegs ist, schaffen es die – eine Zeit lang – hochsubventionierten Elektrofahrzeuge gerade einmal 40 Monate. Eine detaillierte Analyse der KBA-Statistiken zeigt: Von den 524.000 im Jahr 2023 neu zugelassenen E-Autos dienten erschreckende 129.000 nur als Ersatz für bereits ausgemusterte Stromer.

Das ist ein klassisches Schneeballsystem. Solange die Neuzulassungen exponentiell wachsen, fällt der schnelle Schwund nicht auf. Aber jetzt, wo die Förderung gefallen ist, bricht das Kartenhaus zusammen. Die Zahlen geben dieser Feststellung Recht: Nach dem Ende des Umweltbonus stürzten die Neuzulassungen 2024 um dramatische 27 Prozent ab – von 524.000 auf magere 381.000 Fahrzeuge. Der Marktanteil der reinen Stromer sank von 18 auf 13,5 Prozent.

Besonders pikant: Die Bundesregierung hat für dieses Debakel über 10 Milliarden Euro Steuergeld verbrannt. Geld, das für marode Brücken und Straßen dringend gebraucht würde. Kanzler Scholz’ vollmundiges Versprechen von 15 Millionen E-Autos bis 2030 erscheint angesichts der aktuellen Entwicklung wie ein schlechter Witz. Die Automobilindustrie steckt Dank der grün-sozialistischen Planwirtschaft nun in der Zwickmühle: Massive Investitionen in die E-Mobilität treffen auf eine Kundschaft, die das Produkt zunehmend ablehnt. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos ist praktisch tot. Was bleibt, ist ein teures Experiment auf Kosten der Steuerzahler.

Mehr noch stellt sich die Frage nach dem dystopischen “Green Deal” der EU-Kommission (für den sich auch Ursula von der Leyen so stark macht) und den katastrophalen Flottengrenzwerten. Letztere führen dazu, dass die Autohersteller einen wachsenden Prozentsatz an Elektroautos verkaufen muss – und mit der Zeit das Angebot an Verbrennern sinken wird. Doch wenn sich nicht genügend Menschen solche Stromer zulegen, stehen Benziner und Dieselautos in den Autohäusern herum und dürfen nicht mehr verkauft werden. Ein Problem, mit dem sich beispielsweise bereits die Briten herumschlagen müssen. Das Motto lautet nämlich, “Leg dir gefälligst einen Stromer zu, oder gar kein Auto”. Friss oder stirb.

 

E-Auto-Debakel: Die 40-Monats-Wegwerf-Flotte