23. Februar 2025

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Energieprogramme bei der deutschen Wahl verletzen Grundgesetze der Natur

 

Die Energiepolitik der EU und insbesondere Deutschlands krankt an völliger Unkenntnis oder Leugnung physikalischer Grundgesetze und des Wissensfundus der Ingenieurwissenschaften. Die bisher veröffentlichte Kritik daran ist zwar gut und richtig, versäumt aber diese grundlegenden Mängel aufzuzeigen.

TKP Gastautor Jan Müller hat die Energieteile der Wahlprogramme durchforstet und sie umfangreich und zutreffend kritisiert. Einiges fehlt jedoch, das ich hier nachtragen möchte. Es geht um Grundgesetze der Physik in zwei Bereichen: Erstens der Grund für die Diskussion über Energiepolitik, nämlich der Ursachen für den Klimawandel und zweitens dem Märchen von den „Erneuerbaren“.

Der Klimawandel ist bekanntlich immer und überall, aber eben nicht CO2 geschuldet, sondern den Sonnenzyklen und der Himmelsmechanik. Jegliche Maßnahmen, die auch nur entfernt mit CO2 zu tun haben, sind grundlos und sinnbefreit. Sie werden von CO2-gläubigen Sonnenleugnern und Leugnern des Klimawandels in der Zeit vor Beginn der Industrialisierung vertreten.

Die physikalischen Erkenntnisse und Grudnlagen hat TKP in den vergangenen Jahren immer wieder dargelegt zum Beispiel hier, hier, hier, hier und an vielen anderen Stellen. Das beruht alles auf Messungen und Beobachtungen nicht auf Modellen, also knallharte und richtige Naturwissenschaft.

Das Fazit: Alle Maßnahmen zur Beeinflussung des Klimas liegen weit außerhalb menschlicher Einflussmöglichkeit.

Der zweite grundsätzliche Punkt betrifft ein fundamentales Grundgesetz der Physik, nämlich den Erhaltungssatz der Energie. Er besagt, dass Energie nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden kann, aber NICHT erzeugt, erschaffen oder vernichtet werden kann.

Auch die Sonne erzeugt oder erschafft keine Energie, die die Erde und die anderen Planeten erwärmt und beleuchtet. Auch hier liegt eine Umwandlung vor, die von der Einstein’schen Masse-Energie-Beziehung E = mc² (Energie = Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat) beschrieben wird.

Durch die Energie, die die Sonne abstrahlt, verliert sie 5 Millionen Tonnen Masse pro Sekunde. Da ist auch überhaupt nichts erneuerbar. Die Masse ist weg, die Energie verbreitet sich im Weltall, und macht auf der Erde zum Beispiel in den Pflanzen aus CO2 und H2O Zucker, der wiederum Tieren und Menschen die Energie zum Leben liefert.

Die Erneuerbaren sind ein reiner Begriff der Propaganda und widersprechen Grundgesetzen der Natur.

Klimatische Auswirkungen

Die Kritik von Jan Müller an Windparks und Solaranlagen ist durchgängig gut und richtig. Hinzuzufügen sind jedoch noch zwei sehr wichtige Punkte.

Der erste betrifft die Auswirkungen der Anlagen auf das Klima. Solarpaneele stellen ein massives weiteres Treibhauselement dar. Ihr großflächiger Einsatz, wie es gerade in Deutschland bereits der Fall ist, führt zu Klimaerwärmung, also produziert genau das, was sie angeblich verhindern sollen. Es ist so, als würde man gigantische Treibhäuser in die Landschaft stellen. Das kann leicht durch Messungen bei den Anlagen gezeigt werden.

Auch Windräder haben die gleiche Funktion, wie Messungen zum Beispiel in Texas oder im Burgenland gezeigt haben. Es kam zur Erhöhung der Temperatur um 0,72 Grad pro Jahrzehnt.

Insbesondere Windparks haben noch einen weiteren klimatischen Einfluss indem sie in weitere Umgebung das Pflanzenwachstum reduzieren und Bodenerosion fördern. Auch dadurch kommt es zur Erwärmung.

Gesundheitliche Auswirkungen

Insbesondere die Windanlagen sind stark gesundheitsschädlich und gefährden langfristig die Ernährungssicherheit.

Gesundheitliche Schäden werden vor allem durch den Infraschall und die Kontamination der Umgebung durch den Abrieb von den Rotorblättern verursacht.

Zum Infraschall gibt es Feldstudien bei Menschen, die dem ausgesetzt waren. Weiter gibt es Untersuchungen und Erklärungen über welche Wirkmechanismen der Infraschall der Gesundheit schadet.

Der Abrieb der mit bis ca 400 kmh an den Enden durch die Luft flitzenden Rotorblättern kontaminiert die Böden in weitem Umkreis. Gemessen wurden die dadurch verbreitenden Toxine bereits in Muscheln bei Offshore-Windanlagen und in Wildschweinen.

Angesichts des massiv weiter getriebenen Ausbaus von Windparks in landwirtschaftlich genutzten Regionen wird die Nahrungsmittelsicherheit zunehmend gefährdet.

Statt Ausbau wäre also ein dringender Abbau zu fordern.

Ingenieurwissenschaft

Auch hier gibt es mehrere grundsätzliche Kritikpunkte. Zunächst die Frage der Verteilnetze. Derzeit wird die Energie im Prinzip über drei unterschiedliche Netze zu den Verbrauchern gebrach:

  • die Flotte der Tanklaster und der Tankstellen

  • die Rohrleitungen die Erdgas zu den Verbrauchern bringen und

  • das Stromnetz zu den Verbrauchern

Dazu gibt es selbstverständlich noch höherrangige Netze.

Der Punkt ist aber nun, dass das was die EU will und Deutschland macht, auf eine Konzentration hin zum Stromverbrauch führen wird. Die Rohrnetze für Gas sollen stillgelegt und abgebaut werden, da mit Wärmepumpen geheizt und Warmwasser erzeugt wird.

Das Ölverteilnetz und die Tankstellen werden mit dem Verbrennerverbot ebenfalls abgeschafft und man benötigt eine Infrastruktur zum Laden.

Die Energie, die bisher über drei Netze verteilt wurde, soll nun über einziges Netz, nämlich das Stromnetz kommen.

Damit ist die Ausfallsicherheit und Backups vorbei, wer einen Holzofen hat, kann sich aus dem Wald, so einer in der Nähe ist, noch zur Not Holz holen. Ein privater Wassertank ist ebenfalls als Backup empfehlenswert.

Neben diesem grundlegenden Aspekt kommen noch enorme Kosten für den Ausbau der Verteilnetze hinzu.

Insbesondere die Solaranlagen müssen aus der Ferne abschaltbar gemacht werden, das heißt bei den privaten Anlagen müssten die Wechselrichter umgerüstet werden. Passiert das nicht, wird es im Sommer bei zu viel Solarstrom zu Netzabschaltungen und Bownouts bis hin zu Blackouts kommen. Und hier ebenfalls wieder der Kostenfaktor.

Ingenieurwissenschaft hat auch mit dem Faktor Energiedichte zu tun: Am größten ist die Energiedichte bei Kernenergie, gefolgt von Kohlenwasserstoffen und mickrig die Gravitation für Wasserkraft und bei Wind und Solar.

Wind und Solar erfordert nicht nur stärkere Verteilnetze, sondern auch ausgedehnte Zubringernetze, da die Produktion räumlich ausgedehnt und jeweils nur geringe installierte Leistungen vorhanden sind, verglichen mit Kohle/Gas/Öl-Kraftwerken oder gar Kernkraft. man raucht also riesige Netze zum Sammeln und Konzentrieren der Energie.

Fazit

Es gibt einige wenige grundlegende Tatsachen und Gesetze der Naturwissenschaft, die all das was in den Programmen des Green Deal und einem Großteil der Wahlprogramme steht, als unsinnig, gefährlich, gesundheitsschädlich und teuer erkennen lässt.

Die Artikel zur  kritik der Wahlprogramme:

Teil 1 behandelte die Energiepolitik des BSW.

Teil 2 behandelte die Energiepolitik der AfD.

Teil 3 behandelte die Energiepolitik der CDU.

Teil 4 behandelte die Energiepolitik der Linken, Grünen und SPD.

 

 

Energieprogramme bei der deutschen Wahl verletzen Grundgesetze der Natur