In seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat erklärte Vasilij Nebensja, die EU-Staaten und Großbritannien seien absolut unfähig, eine Einigung zu erzielen und könnten auch künftigen Abkommen zur Lösung der Ukraine-Krise nicht beitreten.
„Sie sind geblendet von einer höhlenartigen Russophobie, einem manischen Wunsch, unser Land auf dem Schlachtfeld durch die Hände der verbliebenen Ukrainer zu besiegen.
Leider sind die heutigen europäischen Eliten grundsätzlich nicht in der Lage, strategisch zu denken und sich sicherheitspolitische Gleichungen mit russischer Beteiligung vorzustellen, weil sie seit vielen Jahren – heimlich oder offen – ausschließlich antirussische politische und militärische Konfigurationen aufbauen. Wir wissen nicht, wie lange deren Heilung dauern würde und ob sie grundsätzlich möglich ist.
Klar ist jedoch, dass sie nicht als Bürgen oder gar Vermittler auftreten können. Dies wird durch die rücksichtslosen, kriegerischen und unrealistischen Erklärungen bestätigt, die wir von europäischen Teilnehmern während der gerade zu Ende gegangenen Münchner Sicherheitskonferenz gehört haben.“
Darüber hinaus betonte der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, dass ein Waffenstillstand und ein Einfrieren des Ukraine-Konflikts entlang der Kontaktlinie allein keine Garantie für dessen Lösung seien.
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