Europas Politiker verschleiern das Systemversagen mit der Feindbild-Taktik gegen Trump und Vance
Europäische Politiker nutzen die Ausrede eines äußeren Feindes, sei es Donald Trump oder J.D. Vance, um das existenzielle Problem eines zerfallenden Systems zu kaschieren. Der sogenannte Wohlfahrtsstaat, einst als soziale Errungenschaft gefeiert, hat sich längst als Vorwand erwiesen, die Bürokratie aufzublähen und eine abhängige Unterschicht zu schaffen.
Ein unbezahlbarer „Luxus“ – und ein strukturelles Problem
Der Wohlfahrtsstaat war nie nachhaltig, sondern wurde als erschwinglicher Luxus geschaffen – finanzierbar nur durch eine stark wachsende Wirtschaft und einen produktiven Sektor. Doch die europäischen Regierungen haben die Bedeutung von Wachstum und Produktivität vernachlässigt.
Mit der Ausbreitung des Linkspopulismus über alle politischen Lager wurden immer neue „soziale Rechte“ eingeführt. Was als Absicherung begann, verwandelte sich in eine endlose Spirale aus Subventionen und Ansprüchen, die Wohlstandsschaffung in den Hintergrund drängte. Europa konzentriert sich heute fast ausschließlich auf Umverteilung, statt Wirtschaftskraft aufzubauen.
Steigende Steuern, sinkende Produktivität
Über Jahrzehnte wurde der produktive Sektor zunehmend stranguliert – durch immer höhere Steuern, erdrückende Bürokratie und regulatorische Hürden. Gleichzeitig expandierten die Staatshaushalte unkontrolliert.
Die Europäische Wirtschaft folgt mittlerweile einem umgekehrten Wirtschaftsmodell:
Sozialausgaben sind die Säule der Wirtschaftspolitik, während der private Sektor, der diese erst ermöglichen sollte, geschwächt wird. Dabei gilt:
Ohne florierende Wirtschaft gibt es keine Wohlfahrt.
Politiker sollten begreifen, dass Sozialprogramme nicht aus einem geschwächten Privatsektor finanziert werden können. Doch genau das passiert: Eine schrumpfende, überlastete Wirtschaft soll einen expandierenden Sozialstaat tragen.
Die tickende Zeitbombe: Rentensystem und Schuldenlast
Laut aktuellen Eurostat-Schätzungen liegt das Verhältnis zwischen den Rentenverpflichtungen der Sozialversicherung und dem BIP in den europäischen Volkswirtschaften zwischen 200 % und 400 %.
Die ungedeckten finanziellen Verpflichtungen sind so enorm, dass sie bei anhaltender Politik nur noch mit einer massiv geschwächten Währung bedient werden können.
Frankreich als warnendes Beispiel
Frankreich zeigt die Fehlentwicklung besonders deutlich:
- Priorisierung der Sozialausgaben hat zu Jahrzehnten der Stagnation, hoher Verschuldung und sozialer Unzufriedenheit geführt.
- Steuerzahler sind überlastet, während Sozialhilfeempfänger in eine Abhängigkeitsspirale geraten.
Der Trick der Politiker ist immer derselbe:
- Die Staatsausgaben steigen, alles wird mit „sozialen Verpflichtungen“ gerechtfertigt.
- Defizit und Schulden explodieren, also werden Steuern erhöht, um den Haushalt zu „stabilisieren“.
- Wenn die Wirtschaft wächst, steigen die Sozialausgaben noch schneller.
- In Krisenzeiten fließen noch mehr Gelder in Subventionen, was noch höhere Steuern erfordert.
Dieser endlose Kreislauf aus Umverteilung und steigender Steuerlast hemmt Wachstum, Investitionen und Produktivität. Unternehmen und Arbeitnehmer verlieren Anreize, weil es unmöglich wird, unter der Last von Bürokratie und Besteuerung zu florieren.
Macrons falsche Diagnose: Europa ist nicht „unterfinanziert“
Macron behauptet, Europa sei „unterfinanziert“. Doch das ist falsch. Tatsächlich haben europäische Staaten riesige unfinanzierte Verpflichtungen, die ihre Haushalte ersticken.
Lösung?
- Steuern und Bürokratie abbauen
- Unnötige Ausgaben streichen
- Staatsausgaben effizienter gestalten
Doch keine politische Partei wagt es, diese Reformen umzusetzen. Der Grund: Tausende Parteimitglieder hängen an staatlichen Posten.
Europa kann nicht einmal mehr seine eigene Verteidigung finanzieren
Die Lage ist so prekär, dass die meisten europäischen Staaten nicht einmal in der Lage sind, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen – obwohl sie die Notwendigkeit erkannt haben.
Fazit: Der Wohlfahrtsstaat dient nicht mehr dem Volk, sondern der Politik
Europas Wohlfahrtsstaat existiert längst nicht mehr zugunsten der Bürger, sondern zum Vorteil des Staates – auf Kosten der Unternehmen und Steuerzahler.
Europa verfügt über exzellentes Humankapital, Unternehmer und Geschäftsleute. Doch es wird von innen heraus zerstört – von einer politischen Klasse, die lieber Inflation und Währungsabwertung in Kauf nimmt, als ihren Einfluss auf die Wirtschaft zu reduzieren.