17. März 2025

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Sicherheit von 5G Mobilfunk genauso unbewiesen bei bei mRNA-Präparaten

 

Ist es Zufall, dass die EU seit 2020 sowohl bei 5G als auch bei den mRNA-Präparaten die Sicherheit gegenüber gesundheitlichen Schäden propagiert. Bei beiden zeigen aber immer mehr Studien, dass dies nicht stimmt.

Trotz unzureichender Sicherheitsdaten und wachsender Beweise für biologische Auswirkungen werden 5G und andere drahtlose Technologien unkontrolliert eingesetzt, wobei Unternehmensinteressen Vorrang vor der öffentlichen Gesundheit haben. Alles genauso wie bei der Pharmaindustrie. TKP hat nicht nur über die erdrückenden Beweise der Schäden durch die Corona-mRNA-Präparate berichtet, auch bei 5G mehren sich mittlerweile die Studien – siehe weitere TKP Berichte zum Thema unterhalb des Artikels. Auch die McCullough Foundation greift das Thema mittlerweile auf.

Die in Frontiers in Public Health veröffentlichte Studie von Julie E. McCredden et al mit dem Titel „The assumption of safety is being used to justify the rollout of 5G technologies“ (Die Annahme der Sicherheit wird zur Rechtfertigung der Einführung von 5G-Technologien herangezogen) untersucht die vorhandene Sicherheitsliteratur zur drahtlosen Kommunikationstechnologie der fünften Generation (5G).

Die Annahme der Sicherheit bei der Einführung von 5G

Die Studie argumentiert, dass die Einführung von 5G auf der Annahme der Sicherheit und nicht auf schlüssigen wissenschaftlichen Beweisen beruht.

Regierungs- und Industrievertreter haben wissenschaftliche Ungewissheit fälschlicherweise als Hinweis darauf interpretiert, dass keine Risiken bestehen.

Das Fehlen langfristiger Gesundheitsdaten zur 5G-Millimeterwellen-Exposition wird als Rechtfertigung für eine flächendeckende Einführung herangezogen und nicht als Grund zur Vorsicht.

Biologische und gesundheitliche Risiken der 5G-Millimeterwellen-Exposition

Die Studie hebt Erkenntnisse aus der vorhandenen Literatur hervor, die auf biologische Auswirkungen hinweisen, darunter:

  • Oxidativer Stress – Erhöhte Produktion reaktiver Sauerstoffspezies, die zu Entzündungen und Zellschäden führen können.

  • Auswirkungen auf das Immunsystem – Mögliche Auswirkungen auf die Immunfunktion, die Bedenken hinsichtlich biologischer Reaktionen auf eine langfristige Exposition aufwerfen.

  • Genotoxizität – In einigen Studien wurden Hinweise auf DNA-Schäden gefunden, die Ergebnisse sind jedoch nicht durchgängig konsistent.

  • Neurologische Auswirkungen – Einige Forschungsarbeiten deuten auf mögliche Veränderungen der neuronalen Aktivität hin, die weitere Untersuchungen rechtfertigen.

  • Zellzerstörung – Erhöhte Durchlässigkeit der Zellmembran, die verschiedene biologische Prozesse beeinflussen kann.

 

Mängel in bestehenden Sicherheitsüberprüfungen

Die Studie identifiziert Vorurteile und logische Fehler in behördlichen Bewertungen, die potenzielle Risiken herunterspielen:

  • Fehlerhafte Analogie – Vergleich der 5G-mm-Wellen-Exposition mit kurzfristigen Expositionen wie Flughafenscannern, wobei wichtige Unterschiede in Frequenz, Modulation und Dauer ignoriert werden.

  • Ablenkungsmanöver – Es wird betont, dass mmWellen nur wenige Millimeter in die Haut eindringen, während ihre potenziellen systemischen Auswirkungen über Nerven- und Immunbahnen übersehen werden.

  • Appell an die Unwissenheit – Die Schlussfolgerung, dass 5G sicher sein muss, weil kein endgültiger Schaden nachgewiesen wurde, anstatt anzuerkennen, dass die Sicherheit nicht nachgewiesen wurde.

 

Bedenken hinsichtlich der regulatorischen und wissenschaftlichen Integrität

  • Einfluss der Industrie – Viele Sicherheitsbewertungen basieren auf Überprüfungen, die überproportional häufig von der Industrie finanzierte Studien zitieren, die tendenziell weniger Nebenwirkungen melden.

  • ICNIRP-Richtlinien – Die Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) konzentriert sich hauptsächlich auf thermische Effekte und ignoriert mögliche nichtthermische biologische Effekte.

  • Mangel an Transparenz – Viele relevante Studien, die biologische Effekte belegen, wurden aus wichtigen Sicherheitsüberprüfungen ausgeschlossen, was den Umfang der Risikobewertung einschränkt.

 

Aufruf zu Vorsichtsmaßnahmen

  • Unabhängige Forschung – Die Studie fordert eine gründliche, unabhängige Forschung, um die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von 5G richtig zu bewerten.

  • Neubewertung der Sicherheitsstandards – Die aktuellen Richtlinien müssen sowohl thermische als auch nicht-thermische Effekte berücksichtigen, um einen angemessenen Schutz der Öffentlichkeit zu gewährleisten.

  • Vorsorgeprinzip – Angesichts der begrenzten, aber besorgniserregenden Beweise für biologische Auswirkungen sollten die Richtlinien der Sicherheit Vorrang einräumen, anstatt auf den endgültigen Nachweis von Schäden zu warten.

  • Öffentliche Aufmerksamkeit – Es ist mehr Transparenz bei der Vermittlung des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstands über die Risiken von 5G erforderlich.

Wie die Autoren abschließend feststellen,

steigen die potenziellen langfristigen Gesundheitsrisiken durch globale EMF weiter an, da die Exposition in der bebauten Umwelt mit der Zeit und der Dichte zunimmt. Die Menschheit hat sich dafür entschieden, die Rechtfertigung für diese Einführung auf wackelige Grundlagen zu stützen, wobei nur ein minimales Verständnis für die Auswirkungen der Einführung neuer Funkfrequenzen in die Umwelt auf die langfristige Gesundheit von Mensch und Planet besteht.

Dies bestätigt eine Studie von Kostoff et al. über die TKP hier ausführlicher berichtete. Sie stellte kritische Mängel in Studien zur Sicherheit von drahtloser Strahlung fest und vor verschiedenen gesundheitsschädlichen Auswirkungen von 5G-Technologien warnte. Hier nochmals die Kurzfassung:

  • Die meisten Laborversuche waren nicht darauf ausgelegt, die schwerwiegenderen negativen Auswirkungen zu ermitteln, die die realen Bedingungen widerspiegeln.

  • Viele Versuche beinhalten nicht die reale Pulsierung und Modulation des Trägersignals.

  • Die überwiegende Mehrheit der Versuche berücksichtigt nicht die synergistischen negativen Auswirkungen anderer toxischer Reize in Verbindung mit drahtloser Strahlung.

  • Die 5G-Mobilfunktechnologie wird nicht nur Auswirkungen auf Haut und Augen haben, sondern auch systemische Nebenwirkungen.

 

Eine der individuellen Möglichkeiten die unmittelbare 5G-Exposition einzuschränken, ist den Netztyp am eignen Smartphone auf 4G festzulegen.

Ebenso sollte man trachten, die WLAN-Strahlungsexposition zu verringern. Man kann das Gerät so einstellen, dass nur die die geringere Frequenz genutzt wird und dass es vor allem zur Schlafenszeit komplett abgeschaltet wird.

Literatur dazu:

5G-Wahnsinn: Die Risiken des Mobilfunks – Das gefährliche Spiel mit den Grenzwerten – Die strahlungsarmen Alternativen

5G: Die geheime Gefahr: Wie uns der neue Mobilfunk krank macht und wie wir uns schützen können (GU Gesundheit)

Sicherheit von 5G Mobilfunk genauso unbewiesen bei bei mRNA-Präparaten