9. Januar 2025

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Ära der Wokeness endet: Mit McDonalds verabschiedet sich nächster Konzern von “Diversity”-Zielen

 

Fast-Food-Gigant McDonalds hat in einer Mitteilung angekündigt, umstrittene “DEI”-Ziele (Diversity, Equity, Inclusion) von der Agenda zu streichen: ein weiterer Gewinn für konservative Kritiker, wie der pikierte Mainstream bereits beklagt. Der Woke-Wahn beschert Unternehmen keine Vorteile mehr – im Gegenteil, er ist ein Garant für Boykotte und Shitstorms. Immer mehr erteilen dem DEI-Konzept daher eine Absage.

McDonalds nimmt in der am 6. Januar publizierten Mitteilung Bezug auf die “sich verändernde Rechtslage” – ein Hinweis auf eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, der die Bevorzugung bestimmter Gruppen bei College-Zulassungen für rechtswidrig erklärt hatte.

Zudem orientiere man sich laut Statement an anderen Unternehmen, die ihre DEI-Programme ihrerseits reevaluiert hätten. Davon gibt es inzwischen einige: Harley-Davidson, Ford, Jack Daniel’s und Walmart sind bekannte Beispiele. Hier spielt auch öffentlicher Druck eine große Rolle: Insbesondere die Unterstützung der Regenbogenagenda, die vom Normalbürger in erster Linie mit Frühsexualisierung und diversen Perversionen assoziiert wird, bricht Konzernen zunehmend das Genick.

Im Fall von McDonalds wirkte scheinbar abermals der anti-woke Aktivist Robby Starbuck ein: Auf X gab er bekannt, er habe gegenüber dem Konzern angekündigt, dass er einen Beitrag über dessen woke Unternehmenspolitik veröffentlichen wolle. Nur drei Tage später sei die Mitteilung über die Abkehr vom DEI-Programm publiziert worden. Darin wird freilich angegeben, man habe diesen Schritt seit Monaten geplant.

 

Bei McDonalds verwendet man viele Worte darauf, zu betonen, dass man natürlich weiterhin felsenfest zu “Inklusion” stände. Dennoch: Diversity-Ziele (um nicht zu sagen: Minderheiten-Quoten) bei der Anstellung und Beförderung von Mitarbeitern werden eingestampft, das DEI-Programm für Zulieferer wird abgeschafft und das Diversitätsteam wird zum einfachen “Global Inclusion Team” – was immer das heißen mag.

Die Zeiten, wo woke Anbiederung toleriert oder gar gefeiert wurde, gehen zu Ende. Die neue US-Regierung unter Donald Trump dürfte ihrerseits gegen diese so schädlichen wie irrwitzigen Programme vorgehen, was die Lage für “bunte” Konzerne noch unbequemer machen wird. Wir kommen der Normalität wieder ein Stückchen näher.

 

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