7. Januar 2025

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Angstporno-Rausch: Hype um mutierten Vogelgrippefall in Louisiana – Analyse von Robert Malone

 

Robert Malone analysiert kritisch die jüngsten Schlagzeilen über einen mutierten Vogelgrippefall in Louisiana. Laut ihm rechtfertigt die Medienberichterstattung die Angstmache durch einen Einzelfall: Ein älterer Mann mit mehreren Vorerkrankungen, vermutlich ein Arbeiter auf einer Hühnerfarm, hatte engen Kontakt mit infizierten Hühnerkadavern und entwickelte daraufhin eine langsame, nicht-tödliche Infektion.

 

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Malone betont, dass diese Erkrankung weder überraschend noch Beweis für eine breitere Gefahr sei. Ähnlich wie bei SARS-CoV-2 springen Medien auf Einzelfälle an, obwohl viele Faktoren – wie in diesem Fall die Vorerkrankungen – eine Rolle spielen. Die Behauptung, Vogelgrippe sei alleinige Ursache, hält er für voreilig.

Er erklärt, dass RNA-Viren wie die Vogelgrippe aufgrund fehleranfälliger RNA-Polymerasen mutieren, insbesondere bei chronisch Infizierten. Solche Mutationen seien jedoch keine automatische Gefahr, solange keine anhaltende Mensch-zu-Mensch-Übertragung stattfindet – ein zentrales Kriterium, das hier nicht erfüllt sei.

Malone bezeichnet den Hype als „Angstporno“ und betont, dass ernsthafte globale Warnungen, etwa von der WHO, ausblieben. Ohne klare Beweise bleibe die Gefahr auf Einzelfälle beschränkt, die lediglich zeigen, wie RNA-Viren sich bei geschwächten Personen entwickeln können.

 

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