14. März 2025

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Astroturf-Aktivismus: Wie die US-Regierung und NGOs „Gay Pride“ aus dem Nichts schufen

 

Von Brandon Smith

Als wir in den 1980er und 1990er Jahren in Amerika aufwuchsen, herrschte unter der Generation X und der Generation Y ein allgemeines Gefühl von „leben und leben lassen“, das diese Ära und unsere Vorstellungen davon, wie eine Gesellschaft aussehen sollte, wirklich prägte. Homosexuelle waren ein fester Bestandteil der Gesellschaft, und meist störte sich niemand an ihnen. Sie behielten ihr Schwulsein für sich und hielten es von Kindern fern. Offen gesagt, es funktionierte ganz gut.

Es gab einige Proteste und Märsche, doch das einzige „individuelle Recht“, das Heterosexuelle hatten, das Homosexuellen verwehrt blieb, war die legale Ehe. Die meisten dachten, dass es nichts mehr zu protestieren gäbe, sobald sich das änderte. Doch der scheinbar harmlose Aufschwung der „Gay Pride“ in den 90er und frühen 2000er Jahren wurde zum Vorläufer des „Woke“-Wahnsinns, der sich ab 2014 rasant verbreitete.

Wie heute bekannt ist, wurde dieser Wahnsinn durch Programme gefördert, die von der US-Regierung finanziert wurden. Dabei ist zu beachten, dass die Regierung ein Werkzeug ist, nicht die Hand, die es hält. Elitäre Interessen, umgesetzt durch NGOs und Denkfabriken wie die Ford Foundation und die Rockefeller Foundation, waren die eigentlichen Antreiber der „Woke“-Bewegung. Sie bauten jahrzehntelang eine Dynamik auf, die Steuerzahlergeld durch Agenturen wie USAID in die Taschen von NGOs lenkte.

Mit anderen Worten: Die Bundesregierung ist nicht der Drahtzieher. Vielmehr wird sie von wohlhabenden Globalisten bezahlt oder erpresst, um Gesetze zu unterstützen, die globalistische Projekte finanzieren und befähigen.

Die internationale Verbreitung von „Queer-Aktivismus“ oder „Stolz-Aktivismus“ ist ein Ziel der Eliten seit den Tagen des Kinsey-Instituts, das von der Rockefeller-Stiftung finanziert wurde. Ab 1947 beeinflusste es die moderne akademische Welt mit der LGBT-Ideologie. Die Rockefeller Foundation prahlt noch heute damit, den Aufstieg der „sexuellen Revolution“ und das Konzept der „nicht-binären Sexualität“ finanziert zu haben.

Die Transgender-Bewegung ist stark mit den umstrittenen und gestörten Studien von John Money aus den 1950er und 1960er Jahren verbunden. Seine Experimente wurden von der Johns Hopkins School finanziert, die von der Rockefeller Foundation gegründet und gefördert wurde.

Sobald diese Ideologien, getarnt als Sozialwissenschaft, die Universitäten infiltriert hatten, wurden Studenten zu Kultanhängern. Sie breiteten sich dann in Politik und Bundesbürokratie aus und etablierten ein nicht rechenschaftspflichtiges System, das Steuergelder von Bundesbehörden in NGO-Kassen lenkte. Der große Betrug nahm seinen Lauf: Amerikanisches Geld finanziert den Niedergang der westlichen Zivilisation.

Ein wesentlicher Teil dieser Agenda ist die Durchsetzung der LGBT-Normalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere in Schulen. Lehrer hängen Stolzflaggen auf und lehren Kinder geschlechtsspezifische Theorien ohne wissenschaftliche Grundlage.

An der internationalen Front wurde 1961 die wenig bekannte Agentur USAID gegründet, um notleidenden Bevölkerungen zu helfen und den Kommunismus zu bekämpfen. Ab den 1990er Jahren wurde sie jedoch zunehmend in linke Propaganda verwickelt, insbesondere in DEI-Programme. Der Apparat, der den Kommunismus stoppen sollte, wurde umgerüstet, um ihn zu fördern.

Heute erleben wir eine von Regierung und NGOs finanzierte „farbige Revolution“, die westliche Werte, christliche Moral und Meinungsfreiheit untergräbt. Die Woke-Bewegung ist nicht nur Kulturmarxismus, sondern eine massiv finanzierte ideologische Maschine – eine neue Religion, die die Grundprinzipien der Gesellschaft zerstören soll.

Mit Enthüllungen über USAID zeigt sich, dass diese Agentur eine Haupttriebkraft hinter der raschen Ausbreitung der DEI war. Besonders auffällig sind ihre LGBT-Aktivitäten. Sie förderte gezielt Lehrer und Schulbeamte, um Kinder mit „Woke“-Ethik und Transgender-Politik zu indoktrinieren, oft unter Ausschluss der Eltern.

Ein zentrales Dokument ist USAIDs ‚Integrating LGBTQI+ Considerations Into Education Programming‘. Es beschreibt, wie DEI und LGBT-Propaganda in Bildungseinrichtungen integriert und Lehrer als „Fürsprecher“ genutzt werden.

Seit 2014 stieg die Finanzierung von LGBT-Programmen für Lehrer und Schulverwaltung drastisch. USAID begründet dies mit angeblicher Unsicherheit von LGBT-Schülern und -Lehrern und nutzt seine finanzielle Macht, um Bildungseinrichtungen zur Implementierung von Schwulenpropaganda zu bewegen.

Die Leiterin von USAID, Samantha Power, verbindet die Wokifizierung der Kultur direkt mit dem „Kampf für die Demokratie“ und macht daraus einen progressiven Kreuzzug.

USAID gibt offen zu, dass sie 120 Schulprinzipien im Kosovo für „LGBT-Integrationstraining“ auswählten, Lehrer in Honduras sensibilisierten und Universitätsprogramme in Jamaika entwickelten. Im Vereinigten Königreich drohte Stonewall, seine Arbeit einstellen zu müssen, nachdem es die von USAID bereitgestellten Mittel verlor.

Erhebungen zeigen, dass USAID in Schulen mit dem LGBT-Kult erfolgreich war. Während frühere Generationen eine LGBT-Identifikation von 2 % aufwiesen, sind es bei der Generation Z bis zu 28 %. Ein solcher Anstieg ist wissenschaftlich unmöglich und kann nur durch Social Engineering erklärt werden.

Kinder sind nicht plötzlich schwuler geworden, sondern wurden durch USAID-Programme in den Glauben gedrängt, dass Heterosexualität soziale Unterdrückung ist. Sie identifizieren sich als LGBT nicht aufgrund sexueller Präferenzen, sondern als Tugendsignal.

Manche spekulieren, dass die Stolz-Bewegung darauf abzielt, das Bevölkerungswachstum zu reduzieren oder Pädophilie als „Randgruppe“ zu normalisieren. Die Verbindung zur Epstein-Gemeinschaft ist nicht zu übersehen. Zudem nutzen linke Parteien sozialen Druck, um LGBT-Identität an progressive Politik zu binden.

Die „Pride“-Bewegung ist Vorläufer einer neuen Religion der Selbstanbetung und der Regierungshörigkeit. Sie propagiert die Leugnung objektiver Realität und die Annahme totalen Relativismus.

Gab es jemals eine echte „Stolz-Bewegung“? Oder war es von Anfang an eine vom Establishment finanzierte Illusion? Es sieht ganz danach aus. Mit der wachsenden Kritik an NGOs und USAID könnte die Woke-Bewegung bald an Bedeutung verlieren – und mit ihr die Pride-Paraden.

 

 

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