EU-Parlament öffnet Tür für Masseneinwanderung – Kritiker warnen vor Sozialdumping und kultureller Zerreißprobe
Der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten des EU-Parlaments hat den Weg für die Einwanderung von mindestens sieben Millionen zusätzlichen Arbeitsmigranten bis 2030 freigemacht. Was als Antwort auf den Arbeitskräftemangel verkauft wird, kritisieren viele als ideologisch motiviertes Migrationsprojekt, das langfristig enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Spannungen auslösen könnte.
Der sogenannte „EU-Talentpool“ soll die gezielte Anwerbung von Arbeitskräften vorwiegend aus Afrika ermöglichen – ein Kontinent, den die Kommission offen als „demografisches Reservoir“ bezeichnet. Dabei stellt sich eine brisante Frage: Warum setzt Brüssel nicht auf geburtenfördernde Maßnahmen für die eigene Bevölkerung, sondern auf einen demografischen Ersatz durch außereuropäische Migration?
Kritik kommt nicht nur aus konservativen Lagern, sondern auch von pragmatischen Beobachtern. Sie bemängeln, dass zwölf Millionen Menschen in der EU derzeit arbeitslos seien. Die Schaffung neuer Migrationswege in den europäischen Arbeitsmarkt sei daher keine Antwort auf Fachkräftemangel, sondern diene primär dem Zweck, Löhne zu drücken und Unternehmen billige Arbeitskräfte zu verschaffen. Die Parallelen zum umstrittenen H-1B-Visa-System in den USA sind unverkennbar.
Der EU-Talentpool ist nur eine Hintertür für Massenmigration, drückt die Löhne und untergräbt die nationale Souveränität. Wenn wir eine stärkere Wirtschaft wollen, sollten wir in Innovation und einheimische Talente investieren, nicht in den Import billiger Arbeitskräfte auf Kosten unserer eigenen Bevölkerung.
Besonders besorgniserregend ist der ideologische Rahmen, in dem die Debatte geführt wird. Kritiker werden als „rechtsextrem“ diffamiert, Argumente über soziale Folgen oder mangelnde Integrationsfähigkeit pauschal mit der Keule der „Hassrede“ entwertet. Selbst konstruktive Alternativen wie die ungarische Familienpolitik, die erfolgreich die Geburtenrate anhebt, werden ignoriert.
Das Abstimmungsergebnis spricht eine deutliche Sprache: Unterstützt wurde der Vorschlag von den etablierten Kräften – EVP, Sozialisten, Liberalen und Grünen. Gegenstimmen kamen nur von konservativen Gruppen wie den Patriots for Europe. Selbst die extreme Linke verweigerte die Zustimmung, wenn auch aus anderen Gründen.
Der EU-Kurs bedeutet faktisch: Mehr Migration, weniger Lohn, mehr Belastung für den Sozialstaat. Von Integration ist kaum die Rede, von kulturellen Auswirkungen schon gar nicht. Was als wirtschaftliche Notwendigkeit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als riskantes Großexperiment mit ungewissem Ausgang.
Fazit: Die Entscheidung des EU-Parlamentsausschusses könnte Europa auf Jahrzehnte hinaus verändern – und zwar nicht im Sinne sozialer Stabilität oder wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Die Warnungen werden lauter, doch Brüssel hält Kurs. Die Frage bleibt: Wer profitiert wirklich von diesem Weg? Und was wird aus der europäischen Identität, wenn sie systematisch unter dem Deckmantel der Effizienz demontiert wird?