24. November 2024

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COP29: Gesundheit als Argument für Klimaschutz – WHO-Sonderbericht zu Klima und Gesundheit

 

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„Gesundheit motiviert die Menschen, mehr zu tun und mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen. Für uns ist die COP daher eine Gelegenheit, den Mitgliedstaaten, den Verhandlungsführern und den Ländern zu sagen, dass sie bei den Verhandlungen über Emissionsminderungen auch über unsere Gesundheit verhandeln“.

„Gesundheit ist das menschliche Gesicht des Klimawandels. Es ist wichtig, die Gesundheits- und Klimagemeinschaften zusammenzubringen, um bessere Erkenntnisse und Strategien zum Schutz der Gesundheit und für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Die Gesundheitsgemeinschaft sollte sich mit der Klimakrise befassen, denn die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise“.

„Sie bedroht unsere Luft, unser Wasser, unsere Nahrung, unser Obdach und unsere Sicherheit – alles Grundlagen, von denen das menschliche Leben abhängt. Der Gesundheitssektor ist für 5 % aller Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlich, mehr als die gesamte Luftfahrtindustrie. Es spielt keine Rolle, wo man lebt, wo man geboren wurde oder welchen sozioökonomischen Status man hat.

„Der Mensch ist ein Teil der Natur, und alles, was wir letztlich zum Überleben brauchen, kommt aus der Natur. Es wird mehr Farbausbrüche geben, aber meiner Meinung nach auch mehr Krankheiten. Gesundheit ist unsere persönliche und nationale Sicherheit. Gesundheit ist unser wirtschaftliches Wachstum und unser Wohlergehen. Wir müssen Gesundheit kritisch als unsere Verteidigung und unsere Fähigkeit betrachten, diese Investition in unsere Zukunft zu tätigen“.

„Fragmentierte und ineffiziente Finanzierung hindert Gemeinschaften auf der ganzen Welt daran, auf die wachsenden Gesundheitsrisiken des Klimawandels zu reagieren. Klimafinanzierung ist letztlich Gesundheitsfinanzierung. Es gibt einen Grund, warum wir uns nicht massenhaft um den Klimawandel sorgen. Wir sorgen uns um den Klimawandel dort, wo Menschen leben. Gesundheit ist das Argument, das stärkste Argument. Gesundheit ist das Argument für Klimaschutz.

🫵Kommentar:

Die Behauptung, der Klimawandel sei eine vom Menschen verursachte Krise, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Klimaveränderungen sind natürliche Prozesse, die es immer gegeben hat – unabhängig von menschlichem Einfluss, ob in der Vergangenheit oder heute.

Die Instrumentalisierung der Gesundheit als Argument für den Klimaschutz ist manipulativ und zielt darauf ab, globale Kontrollmechanismen durchzusetzen, anstatt eine faktenbasierte Diskussion zu führen. Der Klimawandel ist ein komplexes Naturphänomen, das nicht durch Panikmache, sondern durch wissenschaftlich fundierte Ansätze verstanden und angegangen werden sollte.

 

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