Das ist der reine Wahnsinn. Sie halten dich für einen Idioten.
Von David Bell
Eine Möglichkeit, um zu erkennen, ob ein Vorschlag es wert ist, befolgt zu werden, besteht darin, die Beweise zu prüfen, die zu seiner Unterstützung vorgelegt werden. Wenn diese Beweise sinnvoll erscheinen und echt wirken, könnte das Programm, für das man sich entscheiden soll, in Erwägung gezogen werden.
Wenn jedoch das gesamte Programm auf Trugschlüssen basiert, die ein Kind mit einem Stock durchstoßen könnte, und die Hauptbefürworter nicht einmal ihren eigenen Worten glauben können, dann wäre es töricht, diesem Vorschlag zu folgen. Das liegt auf der Hand – niemand würde ein gebrauchtes Auto kaufen, wenn der Verkäufer darauf besteht, dass es keine andere Möglichkeit gibt, von der Küche zum Badezimmer zu gelangen.
Die Delegierten der kommenden Weltgesundheitsversammlung in Genf stehen genau vor einer solchen Wahl. Der Autoverkäufer in diesem Fall ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) – eine Organisation, die aufgrund ihrer vernünftigen und soliden Arbeit in der Vergangenheit immer noch weltweites Ansehen genießt.
Sie profitiert außerdem von dem hartnäckigen Irrglauben, große internationale Organisationen würden nicht absichtlich lügen – obwohl sie dies zunehmend tun, wie unten erläutert wird. Die Delegierten sollen über den kürzlich fertiggestellten Text des Pandemieabkommens abstimmen – ein Teil einer groß angelegten Initiative, um große Gewinne und Gehälter aus der Angst der Menschen vor seltenen Todesursachen zu schöpfen. Angst und Verwirrung lenken den menschlichen Verstand vom rationalen Handeln ab.
Wer liebt nicht eine gute Geschichte?
Das Pandemieabkommen und die gesamte internationale Pandemie-Agenda basieren auf mehreren nachweislich falschen Behauptungen:
- Es gebe Hinweise auf ein zunehmendes Risiko schwerer, natürlich auftretender Pandemien durch den raschen, exponentiellen Anstieg von Ausbrüchen infektiöser Krankheiten.
- Massive Investitionen in Vorbereitung, Prävention oder Bekämpfung dieser Krankheiten würden enorme Erträge bringen.
- Der Ausbruch von Covid-19 sei wahrscheinlich natürlichen Ursprungs und zeige, welche gesundheitlichen und finanziellen Kosten uns ohne rasches Handeln erneut treffen könnten.
Wenn auch nur eine dieser Behauptungen falsch wäre, wäre die Grundlage für das Pandemieabkommen der WHO fundamental fehlerhaft. Tatsächlich lassen sich alle diese Behauptungen widerlegen. Dennoch drängen einflussreiche Personen und Organisationen darauf, Pandemien ins Zentrum der öffentlichen Gesundheitspolitik zu stellen – und die WHO macht bereitwillig mit, weil sie dafür bezahlt wird.
Der Privatsektor hat massiv in Impfstoffe investiert, und einige wenige Länder mit großen Impfstoff- und Biotech-Industrien lenken nun über spezifizierte Finanzierung große Teile der WHO-Agenda. Die WHO ist verpflichtet, das umzusetzen, was diese Interessen verlangen.
Früher war die WHO unabhängig und konnte sich auf gesundheitliche Prioritäten konzentrieren – damals, als sie sich mit den Hauptursachen von Krankheit und vorzeitiger Sterblichkeit befasste und sich den Ruf erarbeitete, den sie heute ausnutzt. In der heutigen korporatistischen Gesundheitswelt zählen bevölkerungsweite Ansätze weniger, während die Interessen des Weltwirtschaftsforums zunehmend Gewicht haben – auf Kosten jener, die vor ihrem sechzigsten Lebensjahr sterben.
Erfolg im Geschäft mit Gesundheitsprodukten bedeutet Markterweiterung, nicht die Verringerung von Gesundheitsbedürfnissen. Der gute Ruf der WHO wird genutzt, um diese neue Agenda zu legitimieren. Kolonialismus muss, wie immer, altruistisch erscheinen.
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Die Wahrheit ist weniger überzeugend als die Fiktion
Die Mortalität durch Infektionskrankheiten ist im letzten Jahrhundert stetig gesunken – trotz des kleinen „Covid-Ausreißers“, der uns etwa ein Jahrzehnt zurückgeworfen hat. Dieser Rückschritt ist nicht nur auf das Virus selbst zurückzuführen, sondern auch auf vermeidbare politische Entscheidungen wie erzwungene Armut, Arbeitslosigkeit und eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsversorgung – genau jene Faktoren, vor denen die WHO früher warnte, die sie aber kürzlich aktiv unterstützte.
Um diese Realität der sinkenden Sterblichkeit zu verschleiern, arbeitet die WHO mit einem hypothetischen Krankheitsszenario („Krankheit X“) – ein Platzhalter für eine Pandemie, wie sie seit der Spanischen Grippe nicht mehr aufgetreten ist. Die großen historischen Pandemien, wie der Schwarze Tod, waren bakterieller Natur, ebenso vermutlich die meisten Todesfälle der Spanischen Grippe. Dank Antibiotika, moderner Kanalisation und besserer Ernährung sind solche Szenarien heute höchst unwahrscheinlich – trotzdem benutzt die WHO weiterhin diese Drohkulisse.
Statt auf reale Entwicklungen einzugehen, präsentiert die WHO fragwürdige Daten (z. B. ignoriert sie technologische Fortschritte und neue Berichtssysteme) sowie gesponserte Meinungsbeiträge, um das Narrativ eines dramatisch steigenden Pandemierisikos zu stützen. Selbst Covid-19 ist als Argument kaum noch nutzbar – sollte es, wie wahrscheinlich, das Resultat von Laborforschung sein, wäre es kein natürliches Ereignis.
Die WHO und die Weltbank bedienen sich ähnlicher Täuschungsstrategien, um unrealistische Renditen für Investitionen in Pandemievorsorge zu suggerieren. Auf dem G20-Treffen 2022 behaupteten sie, Investitionen in diesem Bereich würden eine 300- bis 700-fache Kapitalrendite bringen – eine Zahl, die jedem vernünftigen Menschen sofort als unseriös erscheinen müsste.
Eine Grafik, die WHO und Weltbank auf dem G20-Gipfel präsentierten, diente lediglich dazu, leichtgläubige Politiker zu täuschen. Solches wiederholtes Verhalten stellt die Legitimität dieser Institutionen fundamental in Frage.
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Die Realität: Milliardenverschwendung und gesundheitspolitisches Versagen
Ein Virus wie SARS-CoV-2, das hauptsächlich alte und kranke Menschen betrifft und eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,15 % aufweist, verursacht keine 9 Billionen Dollar Schaden – außer Regierungen wählen absichtlich den wirtschaftlichen Selbstmord durch Lockdowns. Krankheiten wie Tuberkulose, Malaria und HIV/AIDS fordern weit höhere jährliche Opferzahlen und Kosten, erhalten aber nur einen Bruchteil der Aufmerksamkeit und Finanzierung.
Ein Lancet-Artikel von 2021 schätzte die wirtschaftlichen Verluste allein durch Tuberkulose auf 580 Milliarden Dollar jährlich (2018). Krankheiten, die hauptsächlich produktive Altersgruppen treffen, sind der wahre ökonomische und gesundheitliche Verlustfaktor – nicht seltene Pandemien.
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Auf einem schwindenden Ruf Handel treiben
Beim Versuch, den Pandemievertrag zu verkaufen, hat die WHO jeglichen Anspruch auf einen seriösen Dialog aufgegeben. Sie behauptet absurderweise, Covid-Impfstoffe hätten 2021 mehr als 14 Millionen Menschenleben gerettet – eine Zahl, die jeder Logik entbehrt.
Im ersten (impfstofffreien) Jahr der Pandemie verzeichnete die WHO etwa 3 Millionen Todesfälle. Für die Behauptung von 14 Millionen „geretteten Leben“ müssten im zweiten Jahr 17 Millionen Menschen gestorben sein – trotz erworbener Immunität und weit verbreiteter Genesung. Solche Rechnungen dienen nur dazu, zu schockieren und zu verwirren, nicht aufzuklären.
Die WHO ist heute ein Sprachrohr für eine milliardenschwere Industrie. Wissenschaftliche Integrität hat darin keinen Platz mehr.
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Alternative Wege, echte Gesundheit zu fördern
Statt Milliarden in fiktive Pandemievorsorge zu investieren, sollte sich die WHO auf echte Gesundheitsprioritäten konzentrieren:
- Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung,
- bessere Ernährung,
- grundlegende medizinische Versorgung.
Diese Maßnahmen senken sowohl die Sterblichkeit bei Infektionskrankheiten als auch bei chronischen Leiden – sie verlängern Leben effektiv und nachhaltig.
Die WHO hat sich jedoch für einen anderen Weg entschieden: Massenhafte unbegründete Angst, systematische Fehlinformation und die Förderung eines korporatistischen Modells.
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Fazit
Das Pandemie-Abkommen der WHO basiert auf bewusster Fiktion und manipulierten Narrativen. Es geht nicht um den Schutz der öffentlichen Gesundheit, sondern um Macht, Geld und Kontrolle.
Die Delegierten der Weltgesundheitsversammlung werden mit großer Wahrscheinlichkeit zustimmen. Aber das Vertrauen der Bevölkerung in die WHO schwindet – und irgendwann wird auch diese Industrie das Echo ihres Verrats spüren.
Wenn wir verhindern wollen, dass Gesundheitspolitik weiterhin von Angst und Profitgier gelenkt wird, müssen wir den gesamten internationalen Gesundheitsapparat radikal überdenken – bevor der nächste Betrug Realität wird.
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