6. Januar 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Deutschland wird ruiniert – Aber es herrscht Schweigen über die Ursachen

 

Dieses Land wird vor unser aller Augen zugrunde gerichtet. Das Schweigen über die wirklichen Ursachen dieses Zerstörungswerks ist ohrenbetäubend. Es ist an der Zeit, den ständigen Ausnahmezustand in Deutschland zu beenden.

Erstaunlich, was sich da vor unseren Augen abspielt. 22.400 Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2024, Massenentlassungen, Kurzarbeit, Abwanderung von Unternehmen in andere Länder.

Jetzt haben die Parteien ihre Wahlprogramme veröffentlicht, und sie wollen vor allem die Wirtschaft wiederbeleben.

Aber es herrscht Schweigen über die eigentlichen Ursachen des wirtschaftlichen Niedergangs; ebenso bei den Gewerkschaftern und Unternehmern.
Geschwiegen wird auch über den Urheber der bedrohlichen Kriege und Krisen. Als gäbe es die USA nicht, die seit Jahrzehnten überall in der Welt intrigieren, zündeln, spalten, intervenieren und dabei sind, einen dritten Weltkrieg zu entfachen.

Kein Wort darüber, dass Deutschland systematisch deindustrialisiert wird, dass es durch die Sprengung der Ostsee-Pipelines von einer verlässlichen, preiswerten Energielieferung aus Russland abgeschnitten wurde.

Im September 2022, als viele Menschen für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 demonstrierten, um einer bedrohlichen Notlage zu entgehen, wurde die Pipeline zeitgleich mit Nord Stream 1 durch Sprengungen weitgehend unbrauchbar gemacht.

Der bekannte amerikanische Investigativjournalist Seymour Hersh ist nach umfangreichen Recherchen zu dem Ergebnis gekommen, dass die USA diesen Angriff auf die deutsche Energiezufuhr durchgeführt haben.

Die Berliner Regierung, die aller Wahrscheinlichkeit nach Bescheid wusste, schweigt dazu; stattdessen wird dieser verbrecherische Angriff auf die deutsche Infrastruktur mit immer neuen Lügengeschichten vernebelt.

Die Berliner Regierung vergeudet Milliarden für den Stellvertreterkrieg in der Ukraine, der nicht erst 2022 begann, sondern bereits mit dem Angriff der Kiewer Regierung auf die Oblaste Donezk und Luhansk, die seinerzeit nach dem Putsch lediglich mehr Autonomie innerhalb der Ukraine forderten.

Nachdem der britische Premier Boris Johnson im Einvernehmen mit der US-Regierung die Istanbuler Friedensbemühungen boykottiert hatte, eskalierte der Ukraine-Krieg, Deutschland wurde zur Ader gelassen und immer mehr gegen die Russische Föderation in Stellung gebracht.

Es ist davon auszugehen, dass weder die USA noch Großbritannien Interesse an einer Wiederannäherung Deutschlands und Russlands sowie einer Wiederbelebung der deutschen Wirtschaft haben.

Im Gegenteil, sie werden das mit allen Mitteln verhindern. Deutschland steht seit 1945 unter Kuratel in einem permanenten Ausnahmezustand, und es ist dringend an der Zeit, diese Vormundschaft zu beenden.

Die wichtigsten Ziele einer vernünftigen Politik für Deutschland müssen sein:

Austritt aus der NATO, die schon lange gegen ihre eigenen Statuten verstößt;

Kündigung der Stationierungen ausländischen Militärs auf deutschem Territorium;

Wiederaufnahme preiswerter Gaslieferungen aus Russland;

Einstellung von Waffenlieferungen, insbesondere an Kriegsparteien;

Wiederaufnahme normaler Beziehungen zu Staaten, zu denen das Verhältnis zurzeit gestört ist.

Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es eines grundlegenden Politikwechsels, der aber nicht mit den etablierten Parteien möglich ist.

Daher sind die für den kommenden Februar angesetzten Wahlen lediglich eine Irreführung der Bevölkerung, die belogen und betrogen wird.

.

Wirtschaftsverbände: Kein Ende der Krise im kommenden Jahr

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat zum Jahresende die Branchenverbände in Deutschland befragt.

Ergebnis: die Stimmung ist schlecht und sie ist vor allem noch schlechter als vor einem Jahr. Kaum ein Verband blickt optimistisch in die Zukunft.

Die Gründe sind vielfältig. Genannt werden unter anderem hohe Energiekosten, die unsichere geopolitische Lage, aber auch das politische Chaos in Deutschland. All das hemmt die Investitionstätigkeit.

Erwartet werden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Mehrheitlich rechnen die Branchenverbände mit Stellenabbau. Nur sieben Verbände gehen von einem Beschäftigungsaufbau aus.

Besorgniserregend sei die Vielzahl der Probleme, sagte der Direktor des IW, Michael Hüther. Bei früheren Krisen habe es einen Auslöser gegeben, nun seien die Probleme multipler Art.

Von der künftigen Bundesregierung erwartet Hüther, dass sie eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive schafft. „Nur so finden wir wieder den Anschluss an Wettbewerber“, so Hüther.

 

Deutschland wird ruiniert – Aber es herrscht Schweigen über die Ursachen