14. März 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Die Pläne der DOGE, Menschen durch KI zu ersetzen, sind bereits im Gange

 

Als ich erstmals von DOGE hörte, war mir klar, dass es nicht um Kostensenkung oder Effizienz in der Regierung ging, sondern um eine vollständige Reform durch künstliche Intelligenz. The Atlantic zeigt nur die Spitze des Eisbergs. Ich habe oft gesagt: „Daten sind das neue Öl“. KI benötigt keine Menschen, um Arbeit zu erledigen, und schafft damit ein Paradigma der „Lohnzerstörung“, über das auch Marc Andreessen kürzlich sprach. Während der menschliche Wert sinkt, profitieren KI und ihre Besitzer enorm von den gesammelten Daten.

Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Technokratie die Oberhand gewinnt. Bereits 1976 übernahm die Trilaterale Kommission unter Präsident Carter die Kontrolle und restrukturierte das globale Wirtschaftssystem zur Neuen Internationalen Wirtschaftsordnung. Dieser Wandel ließ sich nicht rückgängig machen – und DOGE ist nun der letzte Schritt. Sobald die KI-Invasion abgeschlossen ist, wird die Arbeiterschaft zerstört, und Amerika wird von Algorithmen regiert. Der Schaden für Freiheit und Unabhängigkeit wird unumkehrbar sein.

Es ist tragisch, dass Amerika diese klare Gefahr ignoriert. Es ist nicht so, dass sie nicht gewarnt wurden. – Patrick Wood, Herausgeber.

Eine neue Phase der Regierungsreform durch den Präsidenten und das Ministerium für Regierungseffizienz ist bereits im Gang. Das Ziel: Generative KI ersetzt menschliche Arbeit im öffentlichen Dienst.

Die Trump-Regierung testet einen neuen KI-gestützten Chatbot mit 1.500 Mitarbeitern der General Services Administration (GSA). Er könnte bereits am Freitag für die gesamte Behörde freigegeben werden, womit er von mehr als 10.000 Mitarbeitern genutzt werden könnte, die Verträge und Dienstleistungen im Wert von über 100 Milliarden Dollar verwalten. Dieser Artikel basiert auf vertraulichen Gesprächen mit aktuellen und ehemaligen GSA-Mitarbeitern sowie auf internen Dokumenten und GitHub-Codequellen der Software.

Der GSA-Chatbot, offiziell als „Produktivitätssteigerer“ dargestellt, ist Teil eines größeren Plans von DOGE und seinen Verbündeten. Thomas Shedd, ein ehemaliger Tesla-Ingenieur und neuer Direktor der Technology Transformation Services (TTS), sagte bei einem internen Meeting, dass die Regierung auf eine „KI-First-Strategie“ umstellt. Trotz der Schrumpfung der Bundesbehörden bleiben Programme bestehen – eine Chance für KI, sich voll zu entfalten. Er sprach von „Coding-Agenten“, also KI-Programmen, die Code schreiben und bereitstellen. KI könne Vertragsanalysen durchführen und die Finanzfunktionen der Regierung automatisieren.

Ein kleines Technologie-Team innerhalb der GSA namens 10x begann unter Präsident Joe Biden mit der Entwicklung des Programms – ursprünglich als Testgelände für KI. Doch mit dem Amtsantritt von Elon Musk wurde die Entwicklung massiv beschleunigt. Zehntausende Bundesangestellte wurden seitdem entlassen oder haben gekündigt.

Der Chatbot „GSA Chat“ wurde intern als Werkzeug zur Automatisierung von Aufgaben beworben: Schreiben von E-Mails, Codieren, Analysieren von Daten. Das Ziel: Später soll KI in allen Regierungsbehörden unter dem Namen „AI.gov“ eingeführt werden.

Ein GSA-Mitarbeiter berichtete, dass der Chatbot später genutzt werden könnte, um Personalabbaumaßnahmen zu planen oder zentrale Datenbanken mit Bundesinformationen abzufragen.

DOGE-Sprecher lehnten eine Stellungnahme ab. Das Weiße Haus verwies auf die GSA, die lediglich erklärte, man überprüfe die IT-Ressourcen, um die Effizienz zu maximieren.

Der Einsatz von KI zur Datenanalyse und Entscheidungsfindung über Jobverluste in Behörden ist hoch umstritten. Berichte deuten darauf hin, dass DOGE KI nutzen will, um zu entscheiden, welche Regierungsmitarbeiter entlassen werden.

Das Außenministerium will KI einsetzen, um die Social-Media-Aktivitäten von Studentenvisuminhabern zu überwachen und Visa zu widerrufen, wenn sie als Terrorunterstützer eingestuft werden.

Die überhastete Einführung generativer KI birgt massive Risiken:

  • KI-Modelle sind fehleranfällig, oft voreingenommen und teuer
  • Regierungsdaten in KI-Systeme einzuspeisen birgt Sicherheitsrisiken
  • Falsche Betrugserkennung könnte massive Fehlentscheidungen auslösen

Vor der Wahl 2024 arbeitete die GSA mit Google zusammen, um KI zu testen. Weitere Ministerien wie Heimatschutz, Gesundheit und Veteranen experimentierten mit OpenAI- und Google-Tools.

Doch Biden setzte klare Sicherheitsrichtlinien für KI durch. Diese wurden von Trump an seinem ersten Tag im Amt aufgehoben.

Nun scheinen DOGE und die Trump-Regierung entschlossen, die gesamte Bundesregierung als KI-Sandkasten zu nutzen – mit über 340 Millionen Amerikanern als Versuchskaninchen.

 

 

Die Pläne der DOGE, Menschen durch KI zu ersetzen, sind bereits im Gange