Die Klimaheuchler versammeln sich zu Tausenden in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku, um dort weitere sinnlose aber teure Maßnahmen zu beschließen. COP29 erweist sich dabei wieder einmal als eine Globalisten-Veranstaltung, in der auf Steuerzahlerkosten dystopische Agenden zur Bevormundung von Menschen und Unternehmen debattiert werden.
Wieder einmal ist es soweit: Das internationale Wanderzirkus der Klimaretter hat seine Zelte diesmal in Baku aufgeschlagen. Ausgerechnet in Aserbaidschan, einem Land, das seinen Wohlstand dem „schwarzen Gold“ verdankt und dessen Präsident Aliyev Öl und Gas als „Geschenk Gottes“ bezeichnet. Nach der rekordverdächtigen Masseneinwanderung von 86.000 selbsternannten Klimarettern in Dubai im letzten Jahr, versammeln sich nun wieder tausende Delegierte, um mit staatlich finanzierten Flugtickets der Welt zu erklären, wie man den CO2-Ausstoß reduziert.
Der Hauptakt dieser Vorstellung? Die „Klimafinanzierung“. Eine Billion Dollar jährlich sollen die reichen Länder an die Entwicklungsländer überweisen – für „Klimaschäden“. Wohlgemerkt: Das ist zehnmal mehr als die 100 Milliarden, die man bisher nicht zusammenbekommen hat. Aber hey, wenn man schon träumt, dann richtig groß! Währenddessen baut China munter neue Kohlekraftwerke, Indien erweitert seine Förderkapazitäten, und Vietnam denkt nicht im Traum daran, seinen wirtschaftlichen Aufstieg dem westlichen Klimamoralismus zu opfern. Aber das stört in den klimatisierten Konferenzräumen von Baku niemanden.
Besonders unterhaltsam ist das Schauspiel der westlichen Delegationen. Während ihre Länder unter explodierenden Energiepreisen und De-Industrialisierung ächzen, predigen sie weiter unverdrossen den Verzicht – natürlich nur für andere. Die eigene Anreise im Privatjet ist selbstverständlich „klimaneutral“ – man hat ja brav Ablasszertifikate gekauft. Die deutsche Delegation wird vermutlich wieder einmal Weltmeister im Klimaschutz-Flagellantentum. Dass die heimische Industrie abwandert und der „Wirtschaftsstandort Deutschland“ zum Running Gag geworden ist? Geschenkt! Hauptsache, die moralische Überlegenheit bleibt gewahrt.
Am Ende werden wieder alle „historische Beschlüsse“ feiern, die so historisch sind wie die der letzten 28 COPs. Man wird sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, weitere nicht bindende Absichtserklärungen unterschreiben und sich dann auf die Heimreise machen – natürlich „klimaneutral“ in der Business-Class. Die wahren Gewinner stehen jetzt schon fest: Die Hoteliers von Baku, die Catering-Firmen und natürlich die Berater-Industrie, die aus dem Klimazirkus ein eigenes Geschäftsmodell gemacht hat.
Und nächstes Jahr? Dann geht der Zirkus in die nächste Runde. Vielleicht ja in Saudi-Arabien oder Katar. Man muss schließlich kreativ bleiben bei der Wahl der Austragungsorte für Klimakonferenzen. Eines ist sicher: Die Show muss weitergehen. Denn ohne sie würden ja tausende gut bezahlte Klimabürokraten ihre Daseinsberechtigung verlieren. Und das wäre dann wirklich eine Katastrophe – zumindest für sie.
Eine Billion US-Dollar pro Jahr umverteilen? Das große Klimaheuchlerfestival von Baku