Zu sagen, Steve Bannon sei kein Fan von Elon Musk, wäre gelinde ausgedrückt.
Im Jahr 2023 behauptete der ehemalige Chefstratege des Weißen Hauses, Musk sei ein „totaler und kompletter Schwindler“, der „im Besitz der Kommunistischen Partei Chinas“ sei. (Vgl. X)
Letzte Woche, nachdem Musk und Vivek Ramaswamy einen Feuersturm der Kritik über H-1B-Visa ausgelöst hatten, sagte Bannon, dass Musk und andere Tech-Unternehmen, die H-1B-Arbeitskräfte einsetzen, „einen Tech-Feudalismus wollen“. (Vgl. X)
Und am Samstag deutete Bannon in einer Sonntagsfolge von WarRoom an, dass Musk „Meister in Peking“ hat, als er Musks Entscheidung diskutierte, den Algorithmus von X zu ändern, um „Negativität“ zu reduzieren.
„Das ist die KPCh. Das ist ein Social Credit Score“, sagte Bannon und fügte hinzu: “Er hat einen Glaskiefer… er hat die Reife eines 11-Jährigen. Es ist offensichtlich, dass er keine Kritik vertragen kann.“
„Eine seiner Schwächen ist, dass er geliebt werden muss. Er braucht die Massen, die ihn lieben. Er braucht es, dass die Massen ihn lieben, das merkt man, wenn er auf der Bühne steht, er braucht diesen Ruhm.“
Bannon kam dann auf die Debatte um die H-1B-Visa zurück, für die Musk von der Rechten heftig kritisiert wurde.
„Wenn sich dann sein Apparat gegen ihn wendet und vor allem die Leute, die ihm zujubelten und sagten: ‚Hey, wir hassen, was du diesem Land antust, wir wissen jetzt, dass du uns anlügst, eine glatte Lüge, das sind keine hochqualifizierten Leute‘, und sie wenden sich ab, dann muss er plötzlich zu dem gehen, was ein chinesischer Credit Score ist“, fuhr er fort.
„Sie haben ein digitales Ghetto. Und sie haben nur das hochgehalten, was ihn lobt. Das ist wie der Gedanke eines kleinen Jungen: ‚Ich will der Superheld sein, ich will den Umhang anziehen und irgendwie herumhüpfen.’“
„Das ist ein absolutes Indiz für Unreife, dafür, dass man nicht in der Lage ist, mit Dingen wie ein Erwachsener umzugehen. Und das ist es, was Sie hier bei Twitter sehen“, sagte Bannon.
Musks Entscheidung, den X-Algorithmus zu ändern, um „nicht bedauerte Nutzersekunden zu maximieren“, kam nicht gut an – insbesondere bei den absolutistischen Vertretern der Meinungsfreiheit, die während der H-1B-Visa-Debatte schockiert zurückgeschreckt waren, als Kritiker des Programms von der Plattform verteufelt oder ganz verbannt wurden.
Quelle: ZeroHedge