Wind und Wolken haben ihren eigenen Willen und unterstützen nicht die Energiewender und Grünen Dealer. Deshalb braucht es Gaskraftwerke damit der Strom nicht ausfällt, wenn Wolken die Sonne verdecken und der Wind eingeschlafen ist.
In der Schweiz gibt es die Institution der „Initiative“. Wenn eine „Initiative ergriffen“ wird und genügend Unterstützer erhält, dann muss es eine Volksabstimmung geben und die Sache kann nicht vom Parlament einfach zu den Akten gelegt werden. Dann gibt es auch meist eine offene Diskussion mit Pro- und Kontra-Standpunkten. Das dürfte einer der Gründe sein, warum Schweizer Medien zumindest gelegentlich auch über Fakten berichten, die für die herrschende Meinung nicht eben förderlich ist.
Solche Berichte finden sich sogar bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wie dem SRF, der berichtete: „Alpiqs CO₂-Emissionen steigen wegen der Energiewende“
Und man benennt die Ursache, die von den Konzernmedien und den staatlich finanzierten sonst ignoriert werden. „Da in Europa immer mehr Sonnen- und Windkraftwerke am Netz sind, wächst bei Alpiq der CO₂-Ausstoss. Der Grund: Der Schweizer Konzern betreibt in Spanien, Ungarn und Italien Gaskraftwerke, die kurzfristige Stromlücken füllen können.“
Die Chefin des Energiekonzers Alpiq, Antje Kanngiesser, erklärte dazu: „Unsere Gaskraftwerke im Ausland dienen zum Netzausgleich. Und je mehr Erneuerbare zugebaut werden, desto mehr werden diese auch abgerufen.“
Trotz Effizienzsteigerungen steigen die CO₂-Emissionen, weil die Anlagen immer häufiger laufen müssen. Die Klimaziele des Konzerns (Netto-Null bis 2040) werden so kaum erreichbar sein.
Fazit: Der sogenannte „grüne“ Windstrom treibt paradoxerweise den Rückgriff auf fossile Energieträger an. Der Ausbau von Windkraft führt zu mehr Volatilität – und genau das befeuert den CO₂-Ausstoß.
Was dabei noch unerwähnt bleibt, sind die Auswirkungen auf den Strompreis. Für die gleiche Menge Strom, werden dank Wind- und Solaranlagen nun zwei Erzeuger benötigt, was klarerweise den Strom erheblich verteuern muss, als wenn man ihn einfach nur die ganze Zeit aus dem Gaskraftwerk bezieht.