23. Februar 2025

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Grüne Täuschung: Der inszenierte Atomausstieg

 

Die Grünen unter Führung von Robert Habeck haben den Atomausstieg gezielt so inszeniert, dass dieser “alternativlos” erschien. Eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Namen der linksgrünen Ideologie. Wirtschaftliche und energiepolitische Vernunft? Fehlanzeige.

In der Geschichte der Bundesrepublik gab es selten einen derart orchestrierten Täuschungsversuch wie bei der “ergebnisoffenen Prüfung” der Kernkraft-Laufzeitverlängerung. Was jetzt durch den Abschlussbericht ans Tageslicht kam, ist nichts weniger als ein Lehrstück darüber, wie ideologiegetriebene Politik funktioniert – und wie man demokratische Prozesse elegant umgeht.

Robert Habeck, unser Minister für Wirtschaftstheater und Klimaromantik, hatte im Februar 2022 eine “ergebnisoffene Prüfung” versprochen. Was er nicht erwähnte: Das Ergebnis stand längst fest, die Würfel waren gefallen, bevor sie überhaupt geworfen wurden. Die Grünen hatten ihr eigenes Drehbuch geschrieben, in dem die Atomkraft die Rolle des Bösewichts spielen musste – koste es, was es wolle.

Besonders pikant ist die selektive Auswahl der “Experten”. Während RWE als Kronzeuge gegen die Kernkraft hofiert wurde, blieben die positiven Stimmen von E.On und EnBW erstaunlich leise. Das erinnert an einen Gerichtsprozess, bei dem nur die Belastungszeugen vorgeladen werden. Im Umweltministerium wurde derweil fleißig an der Umschreibung von Dokumenten gearbeitet – aus “keinerlei Bedenken” wurde kurzerhand eine kategorische Ablehnung aus “Sicherheitsgründen”.

Die Bundesnetzagentur, angeführt vom Grünen-Mitglied Klaus Müller, lieferte das passende Gefälligkeitsgutachten. Die Frage war nicht “Was ist das beste für unser Land?”, sondern “Wie können wir die Kernkraft-Verlängerung vermeiden?” – ein Paradebeispiel für Wissenschaft im Dienste der Politik.

Während Deutschland aus ideologischer Verblendung heraus seine letzten Kernkraftwerke abschaltete, importiert die Bundesrepublik heute mehr Atomstrom als je zuvor – aus Frankreich, wo man über den deutschen energiepolitischen Sonderweg nur den Kopf schüttelt. Die deutsche Industrie ächzt ebenso unter den Strompreisen wie der einfache Bürger.

Der Untersuchungsbericht liest sich wie ein Thriller über politische Manipulation – nur dass es sich leider nicht um Fiktion handelt. Die Grünen haben ihre Anti-Atom-Agenda durchgesetzt, nicht mit Argumenten, sondern mit administrativer Akrobatik. Das ist Demokratie à la carte: Man nehme nur die Zutaten, die ins eigene Weltbild passen. Die Ironie der Geschichte: Während sich die linksgrünen Politiker als Klimavorreiter feiern, importieren wir munter Atomstrom aus dem Ausland. Das ist wie ein Vegetarier, der heimlich Würstchen beim Nachbarn isst – Hauptsache, die eigene Küche bleibt fleischfrei.

Der wahre Skandal ist nicht nur die Manipulation der Fakten, sondern die Arroganz, mit der hier Ideologie über Vernunft gestellt wurde. In einer Zeit, in der wir dringend eine pragmatische Energiepolitik bräuchten, haben wir stattdessen ein Lehrstück in politischer Täuschungskunst bekommen.

Die Rechnung für dieses ideologische Theater werden nicht die Grünen bezahlen, sondern die deutschen Bürger und Unternehmen. Aber vielleicht war genau das der Plan: Erst die Industrie vertreiben, dann das Land in einen Öko-Freizeitpark verwandeln. Robert Habeck könnte dann als Märchenerzähler auftreten – darin hat er ja schon reichlich Übung.

 

Grüne Täuschung: Der inszenierte Atomausstieg