22. Februar 2025

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Grüne Träume zerplatzen: Dänemarks Windkraft-Desaster enthüllt Subventionsdilemma

 

Während die grüne Energiepolitik von den Klimafanatikern als alternativlos gepriesen wird, offenbart sich in Dänemark eine unbequeme Wahrheit: Das vermeintliche Windkraft-Paradies steht vor dem Kollaps – und mit ihm die Illusion einer sich selbst tragenden erneuerbaren Energiewirtschaft.

Dänemark, einst der strahlende Pionier der Offshore-Windenergie, taumelt in eine beispiellose Investitionskrise. Die Zahlen sprechen Bände: 17 Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 2,7 Gigawatt – bisher das Aushängeschild dänischer Energiepolitik – stehen vor einer ungewissen Zukunft. Der Grund ist so simpel wie vernichtend: Ohne massive staatliche Subventionen rechnet sich das Geschäft mit dem Wind schlichtweg nicht.

Das Paradestück dieser gescheiterten Energiepolitik ist die sogenannte “Energieinsel” in der Nordsee – ein Projekt von geradezu pharaonischen Ausmaßen. 460 Hektar künstliche Insel, die Windparks mit einer Leistung von 10 Gigawatt vernetzen sollte. “Sollte”, denn der ursprünglich für 2030 geplante Starttermin wurde erst auf 2033 verschoben und kürzlich klammheimlich auf 2036 vertagt. Der Grund? Kein Investor will sein Geld in ein Projekt stecken, das ohne dauerhafte Subventionen zum wirtschaftlichen Harakiri wird.

 

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Die fundamentale Schwäche des gesamten “grünen” Energiesektors wird hier überdeutlich: Ohne künstliche Beatmung durch Steuergelder und die systematische Verteuerung konventioneller Energieträger durch CO2-Steuern wäre diese Industrie längst Geschichte. Was als marktwirtschaftliche Revolution verkauft wurde, entpuppt sich als klassisches Umverteilungsprogramm – von den Stromkunden und Steuerzahlern hin zu den Betreibern von Windkraftanlagen.

Besonders pikant ist dabei die wissenschaftliche Erkenntnis, dass der fast manische Fokus auf CO2-Reduktion möglicherweise ein kostspieliger Irrweg ist. Mehrere Studien weisen auf Sättigungseffekte hin – die Wirkung zusätzlicher CO2-Emissionen auf das Klima nimmt logarithmisch ab. Diese unbequeme Wahrheit wird jedoch geflissentlich ignoriert, passt sie doch nicht ins Narrativ der Klimaaktivisten.

Die dänische Regierung reagiert auf die Krise, wie Regierungen eben reagieren: mit noch mehr Subventionen. Ein neues Förderprogramm soll die taumelnde Windkraftbranche stabilisieren. “Wir müssen die Rahmenbedingungen anpassen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen”, verkündete Dänemarks Energieminister Lars Aagaard. Was er nicht sagt: Diese “Anpassung” bedeutet nichts anderes als eine dauerhafte Abhängigkeit von Staatsgeldern.

 

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Die Situation in Dänemark ist ein Weckruf für alle, die noch immer dem Märchen von der wettbewerbsfähigen grünen Energie anhängen. Was wir hier sehen, ist keine vorübergehende Schwächephase, sondern das Scheitern eines Geschäftsmodells, das ohne künstliche Beatmung nicht überlebensfähig ist. Die Frage ist nicht mehr, ob die Windkraft-Blase platzt, sondern wann – und wie teuer dieser Kollaps für die Steuerzahler wird.

Während die Politik weiter von einer klimaneutralen Zukunft träumt, zeigt die Realität in Dänemark: Der Kaiser trägt keine Kleider. Die Windkraft ist und bleibt ein Subventionsmodell, das ohne staatliche Alimentierung keine Zukunft hat. Man sollte diese unbequeme Wahrheit zur Kenntnis nehmen und die Energiepolitik an der Realität ausrichten – nicht an grünen Wunschvorstellungen.

 

Grüne Träume zerplatzen: Dänemarks Windkraft-Desaster enthüllt Subventionsdilemma