In Deutschland wächst die wirtschaftliche Ungleichheit: Während wenige ihren Luxus genießen, ob auf Sylt, mit teuren Autos, Uhren oder Villen, kämpfen andere ums Überleben. Wir zeigen, warum der Glaube an verdienten Wohlstand ein Irrglaube ist.
In Deutschland gibt es eine wachsende wirtschaftliche Ungleichheit, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft bedroht. Während einige wenige sehr reich sind und fast unendliche Möglichkeiten besitzen, schrumpft der Mittelstand und viele Menschen haben Angst vor dem Abstieg in die Armut. Diese Ungleichheit zeigt sich auch zu Weihnachten: Eine kleine Gruppe macht sich gegenseitig luxuriöse Geschenke, während andere kaum etwas bekommen, arm sind und um jeden Euro kämpfen müssen. Die Schere zwischen arm und reich wird größer. Die Chancenungleichheit wird durch ungleiche finanzielle Möglichkeiten, steuerliche Privilegien wie die Verschonungsregeln bei der Erbschaftssteuer und politische Einflussnahme verstärkt. Der Glaube, dass harte Arbeit automatisch zu Vermögen führt, ist ein Irrglaube. Im Internet gibt es Coaches, die suggerieren, man könne mit dem richtigen Mindeset mit Leichtigkeit viel Geld verdienen und reich werden. Aber ohne gleiche Startbedingungen bleibt der Weg zum Reichtum für die meisten verschlossen. Werden Millionäre, Multimillionäre und Milliardäre in Deutschland vom Staat zu wenig zur Kasse gebeten?