Neueste Daten zeigen, dass die Insolvenzwelle in Deutschland weiter an Fahrt aufnimmt. Im vergangenen März lag die Zahl um rund ein Achtel höher als noch im Vorjahresmonat. Die wirtschaftsfeindliche linksgrüne Politik der letzten Jahre scheint ihre Wirkung zu zeigen. Und die Union? Die folgt diesem Katastrophenkurs in den wirtschaftlichen Untergang.
Sorgten schon die unseligen Corona-Lockdowns dafür, dass es vielen Unternehmen an die wirtschaftliche Substanz ging, sorgte die politisch motivierte Energiekrise bei vielen Firmen für den endgültigen Todesstoß. Die Mischung aus Energiesanktionen gegen Russland, dem Ende der Pipeline-Gaslieferungen von unserem östlichen Nachbarn und eine Energiewende hin zu einer wetterabhängigen, unzuverlässigen Stromerzeugung erweist sich als konjunkturelles Gift. Hinzu kommen steigende Zinssätze, welche die Schuldenlast ebenfalls in die Höhe treiben.
Kein Wunder also, dass laut dem Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) die Zahl der Insolvenzen im vergangenen März um satte 12 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonat liegt. Für das gesamte erste Quartal dieses Jahres wurden bei den Amtsgerichten ganze 4.237 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaft gezählt. Der höchste Wert seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Doch die aktuelle Datenlage lässt vermuten, dass ein baldiges Ende dieser Insolvenzwelle noch lange nicht in Sicht ist – und sich sogar noch weiter verschlimmern könnte.
Eine Besserung zeichnet sich nicht ab
Ein Teil der aktuellen Sanierungsfälle ist auf Nachholeffekte des Corona-Irrsinns zurückzuführen, den die Kartellparteien zu verantworten haben. Den Rest hat dann die Ampel (mit Unterstützung der Union, welche viele energiepolitische Maßnahmen mittrug) erledigt. Doch eine Besserung der Lage zeichnet sich nicht ab. Denn was die neue schwarz-rote Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen hat, ist mehr als “Rot-Grün-Light mit etwas schwarzem Anstrich” zu bezeichnen.
Ohne tatsächliche Entlastungen, insbesondere in Sachen Energiekosten für die Industrie und das produzierende Gewerbe, sowie für den Mittelstand allgemein, bleibt die wirtschaftliche Lage in Deutschland kritisch. Doch wenn ein Friedrich Merz in einem Interview mit RTL verkündet, dass Gas und Öl deutlich teurer werden sollen, sieht man, dass der Wunsch nach leistbaren und wettbewerbsfähigen Energiepreisen von dieser Regierung nicht erfüllt werden. Stattdessen wird an der globalistisch-grünen Klimaagenda festgehalten. Koste es was es auch wolle.