15. November 2024

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Die Dunkelflaute und die Grünmedien

 

Deutschland produzierte in den letzten Tagen zu horrenden Kosten 10 Mal soviel CO2 pro Kilowattstunde, wie das Kernenergieland Frankreich und wurde so wieder mal Europameister in Kohlendioxyd-Ausstoß.

Wir auf der Achse haben schon am 6.11.2024 darüber berichtet, dass gegenwärtig eine Dunkelflaute herrscht, die das Stromnetz an seine Grenzen bringt und sinnlos Unmengen Geld verschlingt. Eine ganze Woche kein Wind und keine Sonne – es konnte praktisch kein „erneuerbarer“ Strom erzeugt werden. Import-Steinkohle, Braunkohle, teures Import-Gas und noch teureres Öl verbrennende Kraftwerke produzierten auf Teufel komm raus und es mussten in Spitzenzeiten 20 Gigawatt importiert werden, zum Preis von bis zu 820 Euro pro Megawattstunde, was einem Kilowattstundenpreis von 82 Cent entspricht – dem Zwanzigfachen des normalen Preises – auf den noch Steuern Netzentgelte, und andere neckische Stromverteuerungsabgaben  oben drauf kommen.

Deutschland produzierte 10 Mal soviel CO2 pro Kilowattstunde, wie das Kernenergieland Frankreich und wurde so wieder mal Europameister in Kohlendioxyd-Ausstoß.

Die Grünmedien berichteten lieber nichts darüber. Nur der brave Daniel Wetzel von der Welt schrieb  zwei Tage später am 8.11. 2024 einen Artikel: „Jetzt erlebt Deutschland den Ökostrom-Ausfall – mit gewaltigen Folgen“, der alle unsere Aussagen nur bestätigen konnte.

Die Zahl der Menschen, die über das Komplettversagen der Energiewende überhaupt etwas erfahren konnten, blieb dennoch auf eine überschaubare Zahl begrenzt, der Beitrag steht leider hinter der Bezahlschranke.

Die Achse des Guten  hat keine Bezahlschranke namens „Achse+“, das heißt aber nicht, dass unsere gut informierten Leser nicht doch gern ab und zu etwas spenden dürfen, damit das auch weiterhin so bleiben kann. Den Spenden-Buton finden Sie unter dem Text. Achse Leser wissen mehr.

Besonders übrigens, wenn Sie dieses brandneue Buch im Achgut-Shop bestellen:

Atomenergie – jetzt aber richtig

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Von Manfred Haferburg und Klaus Humoich. Das Nachwort stammt von dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld. Sie können es hier in unserem Shop bestellen.

Zum Inhalt des Buches: Es ist keine Frage ob, sondern lediglich wann „die dümmste Energiepolitik der Welt“ (wallstreet-Journal) – in Deutschland euphemistisch „Energiewende“ genannt – beerdigt wird. Und was dann? Überall auf der Welt werden längst wieder die Weichen für die Kernenergie gestellt, CO2-frei wie bisher, aber intelligenter, resilienter, mobiler und preiswerter als je zuvor. Die Atomenergie kann auch hierzulande der Nukleus für einen neuen Wohlstand sein, auch diese Einsicht wird sich unter der Last des Faktischen durchsetzen. Die beiden Energieexperten Manfred Haferburg und Klaus Humpich analysieren den deutschen Irrweg und zeigen Wege aus der Sackgasse. Dieses Buch ist ein Almanach der Vernunft  für alle, die in Deutschland erfolgreich wirtschaftlich tätig sind und damit fortfahren wollen.

Manfred Haferburg wurde 1948 in Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW der DDR in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. 

Foto: Pixabay
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