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Es gibt uralte Chemieprodukte, die billig herzustellen und wesentlich wirksamer sind, als teure Pharmamedikamente. Dazu gehört Methylenblau. Es schützt nicht nur vor Krankheiten, es steigert auch die Leistung und fördert das Wohlbefinden.
Anfang der Woche war ich in einem Malariagebiet, nämlich bei den Epupa-Fällen an der Grenze von Namibia zu Angola. Als Prophylaxe nahm ich Methylenblau (MB) auf Empfehlung eines Arztes, der ein tiefgehendes und umfangreiches Wissen und Verständnis der Naturwissenschaft Biochemie hat. Es reichen 7 bis 8 Tropfen in ein Glas Wasser, vorzugsweise mit Vitamin C um die Wirkung zu verbessern und den Blauton stark zu reduzieren. Sonst nehme ich zwei Tropfen täglich, was unter anderem den Sauerstofftransport und die Energieversorgung verbessert.
MB wurde erstmals 1876 von dem Chemiker Heinrich Caro bei der BASF synthetisiert. Ein Jahr später erhielt die BASF für Methylenblau das erste Deutsche Reichspatent für einen Farbstoff. Es hat die Summenformel C16H18ClN3S und kann wegen der Chlor-, Stickstoff- und Schwefel-Atome sehr gut Elektronen binden, abgeben oder Komplexe bilden. Damit kann es in der Atmungskette einige wichtige Funktionen erfüllen.
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Wir sehen das in der Strukturformel (Von Solarchemist – Own work, Gemeinfrei):
In dieser Studie „Cellular and Molecular Actions of Methylene Blue in the Nervous System“ (Zelluläre und molekulare Wirkungen von Methylenblau im Nervensystem) werden einige Anwendungen angeführt:
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- Ifosfamid-induzierte Enzephalopathie
- Behandlung des vasoplegischen Syndroms
- Bildgebung der Nebenschilddrüse
- Sentinel-Lymphknoten-Biopsie
- Alzheimer-Krankheit
- Depression und Angstzustände
- Psychose
- Kognitive Defizite
- Neuroprotektion
- Schmerz
- Unstillbarer Juckreiz
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Auf DocCheck werden abgesehen von den Möglichkeiten der Färbung noch folgende Anwendungen gelistet:
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- Antidot:
- Methämoglobinämie: Methylenblau beschleunigt den Abbau von Methämoglobin durch Reduktion der Hämgruppe und wird daher als Gegenmittel bei Vergiftungen durch Methämoglobinbildner eingesetzt.
- Cyanidvergiftung: in großen Mengen wirkt Methylenblau als Antidot
- Antirheumatikum
- Therapie der Malaria
- In Verbindung mit Licht: Bekämpfung von Psoriasis und verschiedenen viralen Infektionen
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Methylenblau ist das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin, das patentfreie Medikament, das nicht nur zur Behandlung von Malaria, sondern auch bei Grippe eingesetzt wird und das vor allem auch bei der Behandlung von Covid höchst erfolgreich verwendet wurde, solange es nicht von der WHO und der Pharmaindustrie mit Fake-Studien verleumdet und ausgeschaltet wurde.
Methylenblau inaktiviert nicht nur Influenza und SARS-CoV-2, sondern auch HIV-1, Hepatitis A und C sowie die Ebola- und Zika-Viren, sondern ist auch wissenschaftlich erwiesenermaßen neuroprotektiv und hilft bei der Wiederherstellung der Hirnfunktion von Menschen mit Alzheimer, Parkinson, bipolarer Störung, Depression und mehr.
Die bestehenden „zugelassenen“ Medikamente gegen Demenz funktionieren offensichtlich nicht, sonst würden sie die Menschen heilen und die Krankheit würde verschwinden.
Bis heute wird MB in Spitälern zur Behandlung von Stoffwechselgiften eingesetzt, die den Sauerstofftransport beeinträchtigen. Wenn man wegen einer Kohlenmonoxid- oder Cyaninvergiftung eingeliefert wird, erhält man Methylenblau intravenös. Es ist das einzige bekannte Gegenmittel.
Studien haben gezeigt, dass Methylenblau ein äußerst wirksames Antidepressivum ist. Dafür wurde es auch schon um 1900 eingesetzt, Informationen darüber sind heute aber nur mehr schwer auffindbar. Und es hat nicht die unangenehmen Nebenwirkungen von pharmazeutischen Antidepressiva.
Da es in den Energiestoffwechsel eingreift, kann man es auch zur Leistungssteigerung im Sport einsetzen.
In Video unten erklären Dr. Mercola und Dr. Francisco Gonzalez-Lima, warum Big Pharma nicht will, dass wir über Methylenblau Bescheid wissen oder wie man es verwendet.
Gonzalez-Lima ist der führende Experte für Methylenblau. Er erklärt, wie es die mitochondriale Atmung unterstützt und den Energiestoffwechsel des Gehirns verbessert, was tatsächlich die Neurodegeneration verhindern und die kognitiven Leistungen verbessern kann. „Unsere Gruppe war die erste, die die Wirkungen von Methylenblau im menschlichen Gehirn kartiert und seine Auswirkungen auf die Verbesserung des Hirnstoffwechsels, der Durchblutung und der Gedächtnisfunktion nachgewiesen hat“.
In den ersten 10 Minuten wird viel behandelt, und bei 1:02:30 wird eine niedrige Dosierung diskutiert.
Niedrige Dosen von Methylenblau funktionieren gut als Nootropikum (Mittel, die eine vorteilhafte Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben), aber hohe Dosen NICHT. In diesem Artikel ist eine Tabelle für niedrige Dosen angeben, sowie eine kurze Liste wichtiger neurologischer Krankheiten, gegen die Methylenblau wirkt:
Bipolare Störungen, Depressionen, Alzheimer, Demenz, Parkinson und Huntington-Krankheiten, es verbessert das Gedächtnis, ist neuroprotektiv und steigert die mitochondriale Energie.
Die Studie „Multimodal Randomized Functional MR Imaging of the Effects of Methylene Blue in the Human Brain“ (Multimodale randomisierte funktionelle Magnetresonanztomographie der Auswirkungen von Methylenblau im menschlichen Gehirn) kommt zur Schlussfolgerung:
„Eine einmalige orale Dosis MB verbesserte den Abruf des Gedächtnisses um 7 % und steigerte die MRT-basierten Reaktionen in Bereichen des Gehirns, die das Kurzzeitgedächtnis und die Aufmerksamkeit steuern.“
Weitere unterstützende Studien sind hier, hier, hier und hier zu finden.
MB steigert das für die Neuroplastizität wichtige Acetylcholin. Methylenblau ist ein starkes Antioxidans. Wenn schädliche reaktive Sauerstoffspezies in den Mitochondrien entstehen, ist das erste freie Radikal, das in einer Zelle gebildet wird, Superoxid. MB bindet an Superoxid und reduziert es zu Wasser. Es stoppt die Oxidationskaskade gleich zu Beginn, bevor sie eine Chance hat, Schaden anzurichten.
Als Medikament hat es das Schicksal vieler anderer erfahren, wo die Patente ausgelaufen sind oder es zumindest Produkte gibt, die mit mehr Profit verkauft werden können.
Als Behandlung von Impfschäden, Post-Vacc-Syndrom wird es von der FLCCC im i-Recover Protokoll mit 10 bis 30 mg täglich empfohlen.
Noch ein kleiner Tipp: Sollte mal ein daneben gegangener Tropfen unerwünschte Färbungen verursachen: Vitamin C entfärbt.
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Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Weit verbreitet ist die Geschichte, Methylenblau dürfe nicht verwendet werden, wenn man einen G6PD-Mangel (auch bekannt als Favismus) hat. Tatsächlich verhindert aber das Fehlen dieses Enzyms, die Bildung von Abbauprodukten in der Leber, es wird einfach über die Niere ausgeschieden. Die je nach Verwendung von Vitamin C unterschiedlich starke Färbung des Urins zeigt das Funktionieren der Ausscheidung.
Nebenwirkungen mit MB sind sehr selten, wenn die Dosis bei 1%iger Lösung wie in den Studien bei maximal 40 Tropfen liegt, für etwa 70 kg Körpergewicht.
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Empfehlenswerte Bücher dazu sind zum Beispiel:
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Methylenblau: Altes Heilmittel wirkt gegen viele Krankheiten und steigert die Leistungsfähigkeit