3. Dezember 2024

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Musk spricht offenbar seit zwei Jahren mit Putin

 

Elon Musk hat einem Bericht zufolge regelmäßigen Kontakt mit Kreml-Chef Wladimir Putin. Er soll ihm schon einige große Gefallen getan haben.

Der Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Elon Musk hatte einem Zeitungsbericht zufolge seit Ende 2022 regelmäßig Kontakt zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Das „Wall Street Journal“ beruft sich dabei auf mehrere derzeitige und frühere Regierungsbeamte und Geheimdienstmitarbeiter aus den USA, Europa und Russland. Bei den Unterhaltungen zwischen Musk und Putin sei es um geopolitische, geschäftliche und persönliche Themen gegangen.

Putins Bitte an Musk

Dem Bericht zufolge hatten die beiden noch zuletzt in diesem Jahr Kontakt miteinander. Demnach soll der russische Präsident Wladimir Putin Elon Musk gebeten haben, das Satelliten-Kommunikationssystem Starlink in Taiwan nicht zu aktivieren.

Mit diesem Schritt habe Putin dem chinesischen Staatschef Xi Jinping einen Gefallen tun wollen, da dieser die Kontrolle über Taiwan beansprucht und Putin bei dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstützt. Musk hat sich zunächst nicht zu dem Bericht und vorab gestellten Kommentaranfragen geäußert. Vor zwei Jahren hatte Musk einen Bericht über angeblichen Kontakt zu Putin noch ausdrücklich bestritten.

 

Musk befindet sich in „geheimen Gesprächen“ mit Putin – WSJ

Die Zeitung listete den Unternehmer als regelmäßigen Gesprächspartner des russischen Präsidenten auf, und wie die Autoren schreiben, sei sich die amerikanische Regierung dessen bewusst.

✖️ Es wird darauf hingewiesen, dass Putin und Musk seit 2022 kommunizieren und „persönliche Themen“, Wirtschaft und Geopolitik besprechen.

📝 „Regelmäßige Kontakte zwischen dem reichsten Mann der Welt und Amerikas größtem Widersacher geben Anlass zu Sicherheitsbedenken“, schreibt das Wall Street Journal.

Angeblich soll Musk im Herbst 2022 dem Politikwissenschaftler Ian Bremmer von seinem Gespräch mit Putin und den „roten Linien“ des Kremls erzählt haben. Es hieß, Putin wolle die Krim und die Neutralität der Ukraine „um jeden Preis“ wahren und werde auf die Invasion der Ukraine durch die Ukraine „mit Atomwaffen reagieren“.

 

ddbagentur Redaktion aus offiziellen Quellen