In den USA hat sich nun mit Michigan der 25ste Bundesstaat einer Bewegung zum Verbot von Geoengineering angeschlossen. Auch der Gesundheitsminister RFK Jr. begrüßt die Initiative.
Am 24. März 2025 erlebten die Vereinigten Staaten eine große Bewegung: 25 Bundesstaaten, zu denen nun auch Michigan gehörte, reichten Gesetzesentwürfe ein, um Geoengineering zu verbieten, das als Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt gilt. Diese von Aktivisten und besorgten Bürgern getragene Bewegung wurde von US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., begrüßt. In einem am selben Tag veröffentlichten Posting auf X erklärte Kennedy:
„24 Bundesstaaten wollen Geoengineering verbieten, indem sie unsere Bürger, unsere Gewässer und unsere Landschaften mit Giftstoffen überschwemmen. Diese Bewegung muss von allen MAHAs unterstützt werden. Das HHS wird seinen Teil dazu beitragen.“
Der Beitrag von Sayer Ji den Kennedy unterstützt berichtet:
„Die Bewegung für den Schutz des Himmels nimmt rasant zu. Mit der jüngsten Ankündigung Michigans (Gesetzentwurf steht noch aus) wollen nun 25 US-Bundesstaaten Geoengineering in der Atmosphäre offiziell verbieten.
Das ist keine Randerscheinung. Das ist nicht die Zukunft. Das ist jetzt.
Wir werden von einer nationalen und internationalen Koalition unterstützt – darunter auch Mitglieder des Global Wellness Forum, das zig Millionen besorgte Bürger in den USA und Hunderte Millionen weltweit vertritt, die sich solidarisch für saubere Luft, klaren Himmel und eine souveräne Gesundheit einsetzen.
Wir sind der Atem eines planetarischen Erwachens.
🌎 Der Himmel klart auf.
📡 Das Bewusstsein steigt.
⚖️ Der Wendepunkt ist erreicht.
Es geht um mehr als nur das Wetter. Es geht um körperliche Souveränität, ökologische Integrität und die heilige Verbindung zwischen Mensch und Planet.
Lasst es bekannt sein:
Amerika erobert seinen Himmel zurück. Die Welt schaut zu.
🌀 Wer ist bereit, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen?
🇺🇸🕊 Wer wird uns helfen, den Himmel über Amerika wieder blau zu machen?“
Was meint Geo-Engineering des Klimas?
Geo-Engineering umfasst Techniken zur großflächigen Veränderung des Klimas, um die globale Erwärmung zu bekämpfen.
(1) Steuerung der Sonneneinstrahlung (SRM): z. B. durch das Einbringen von Aerosolen in die Stratosphäre, um einen Teil der Sonnenstrahlung zu reflektieren und so die globale Temperatur zu senken, und
(2) die Beseitigung von Kohlendioxid (CDR): z. B. die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS).
Über beide Techniken hat TKP wiederholt berichtet. SRM wird zum Beispiel von der UNO unterstützt. Dazu gab es schon von der Gates Foundation gesponserte Versuche in Skandinavien. Das UN Environment Programme (UNEP) hat aber noch andere Ideen.
Hier sind die wichtigsten Ideen, die die UNO in Betracht ziehen will:
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Injektion von reflektierenden Nanopartikeln/Schwefeldioxid in die Atmosphäre (Injektion von stratosphärischen Aerosolen)
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Aufhellung tief hängender Wolken über dem Ozean durch das Einbringen von Salzpartikeln im Submikronbereich in die Ozeanwolken
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Einsatz von Weltraumspiegeln, d. h. von vielen riesigen Spiegeln, die in den Weltraum geschossen werden, um das Sonnenlicht zu reflektieren.
Die UNO erklärt, dass sich der Himmel innerhalb weniger Jahre verdunkeln könnte, sollten sich die „globalen Interessengruppen“ für dieses Vorgehen entscheiden:
Die zweite Methode der Abscheidung und von CO2 ist sicherlich für die Beteiligten ein tolles Geschäft, dient aber lediglich zur Umverteilung von Steuergeldern an Oligarchen, Milliardäre und deren Finanzinstitutionen, die solche Projekte finanzieren. Damit ist wie hier und hier berichtet eine Veränderung des CO2-Anteils in der Atmosphäre selbst mit enormen Aufwand so gut wie unmöglich.
Gefahren für Mensch und Umwelt von SRM
Diese Techniken bergen erhebliche Risiken für die Gesundheit des Menschen und die Gesundheit des Planeten: die Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima können nicht abgeschätzt werden. Alle Modellrechnungen der UNO Organisation Intergovernmental Panel on Climate Change (IPC) waren bisher falsch, können weder die Vergangenheit erklären, noch haben sie bisher die unmittelbare Zukunft korrekt vorhergesagt.
Wie berichtet warnt eine Studie der deutschen Bundeswehr vor derartigen Experimenten. Die Bundeswehr hat eine wesentlich realistischere Sicht auf die Gefahren als die meisten Politiker, die UNO und diverse Milliardäre wie Rockefeller oder Gates:
„… selbst bei einem erfolgreichen Eingriff ein menschlich geschaffenes Klima entstehen wird, das neue und gegebenenfalls sehr nachteilige Charakteristika besitzen würde. Selbst wenn man also die Erde gar auf die Temperatur des vorindustriellen Zeitalters abkühlt, wäre das künstliche Klima nicht mit dem ursprünglich natürlichen Zustand identisch.
Weiterhin würde etwa neben einer massiven Veränderung der globalen Niederschlagsverteilung auch die Biodiversität (globale Artenvielfalt) massiv negativ beeinflusst werden können. Dieses Problem wird auch noch dadurch verschärft, dass die nachteiligen Folgen regional und lokal sehr unterschiedlich ausfallen würden.19 Folgt man etwa einem der zentralen Kritiker solcher Technologien, würden allein die eben kurz skizzierten Nachteile bei SRM-Technologien gar einen zukünftigen Einsatz gänzlich unwahrscheinlich machen.
Ein weiterer relevanter Kritikpunkt zielt auf zusätzliche unkalkulierbare Risiken ab. Diese ergeben sich daher, dass ein großskaliges globales Experiment immer gleich ein unumkehrbarer Einsatz wäre. Folglich können keine Experimente auf globaler Ebene durchgeführt werden, sondern die globalen Folgen müssen modelliert werden. Ein solches Modell und die dahinter stehende Theorie können jedoch die ganze Komplexität des Klimasystems und der betroffenen Ökosysteme nicht vollständig abbilden. Hierdurch entsteht die hohe und in Augen von Kritikern unverantwortbare Gefahr nicht kalkulierbarer Nebenfolgen.
Die Ausarbeitung ist insgesamt sehr lesenswert. Weiter hinten finden sich Anspielungen auf US-Milliardäre wie Gates, der nach seinem Erfolg mit Windows und den weltweiten Impfkampagnen nun das Klima kälter machen möchte. Das Bundeswehrpapier dazu:
Neue Gefahr – Der Retter der Welt
Jenseits der bisherigen Darstellung könnten auch nicht-staatliche Akteure möglicherweise Geoengineering einsetzen. Ein radikalisierter und finanzstarker Akteur könnte sich als „Retter der Welt“ verstehen und mit der Einbringung von Partikeln in die Stratosphäre einen massiven SRM-Einsatz durchführen. Hierzu benötigt er eine entsprechende Infrastruktur, um Partikel in die Stratosphäre einbringen zu können. Entgegen anderen SRM-Maßnahmen, die ständig betrieben werden müssen, könnte dies, aufgrund der langen Verweildauer von Partikeln in der Stratosphäre, eine globale und andauernde Maßnahme darstellen. Ein solcher privater Einsatz könnte durch Staaten nur schwer unterbunden werden. Auch diese Konstellation stellt durch potenziell entstehende Nebenfolgen ein Risiko für das nationale Interesse von Staaten dar.
In seinem Posting erklärt Sayer Ji auf X, dass 25 US-Bundesstaaten Gesetzesentwürfe zum Verbot des atmosphärischen Geoengineering eingereicht haben. Zu diesen Staaten gehören: Alabama, Arizona, Arkansas, Connecticut, Florida, Georgia, Idaho, Illinois, Indiana, Iowa, Kentucky, Louisiana, Minnesota, Mississippi, Missouri, New Hampshire, New Jersey, New York, North Dakota, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Tennessee, Vermont und West Virginia.
Die Gründe für dieses Verbot sind vielfältig.
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In erster Linie die gesundheitlichen Risiken, denn den versprühten Substanzen, oft Schwermetalle wie Aluminium oder Barium, werden laut Aktivisten vorgeworfen, Luft, Wasser und Böden zu kontaminieren und die Gesundheit von Mensch und Tier zu beeinträchtigen.
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Dann kommt die Souveränität der Umwelt: Da die Bürger nicht einvernehmliche Eingriffe ablehnen, geht es darum, die Luft und den Himmel in einer Art „Plädoyer für den Himmel“ zu schützen.
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Diese Themen werden auch durch einen ständigen Mangel an Transparenz befeuert, da Geo-Engineering-Programme oft von militärischen oder privaten Einrichtungen durchgeführt werden. Diese werden oft als undurchsichtig wahrgenommen, was den Verdacht der Verschleierung nährt.
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Schließlich werden die tatsächlichen Klimarisiken mit ihren unvorhersehbaren Nebenwirkungen, wie Störungen der Monsune oder der Ökosysteme, als zu gefährlich eingestuft, siehe deutsche Bundeswehr.
Kennedy wurde von Donald Trump zum Leiter des US-Gesundheitsministeriums (HHS) bestellt, mit der Aufgabe, die Amerikaner vor Umweltgiften zu schützen. Sein Posting passt in diese Mission, in dem er die „Giftstoffe“ der Geo-Engineering anprangert und Maßnahmen des HHS verspricht. Als Gründer von Children’s Health Defense (heute unter dem Vorsitz von Mary Holland hier im TKP Interview) hat Kennedy eine lange Geschichte des Kampfes gegen Praktiken, die der öffentlichen Gesundheit schaden.
Jedenfalls ist Geo-Engineering kein Mythos, sondern eine Realität, die in geopolitischen Kontexten eingesetzt wird, insbesondere durch Technologien wie HAARP.
Da Geoengineering ein globales Thema ist, können Partikel, die von einem Land in die Stratosphäre injiziert werden, das Weltklima beeinflussen, auch in Europa. So ist es durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die Flutkatastrophe von Valencia durch Geoengineering in Marokko ausgelöst wurde, ebenso wie die Überschwemmungen in Dubai.