Spektakulärer Fund: Im Regenwald Mexikos haben Archäologen die Überreste einer gut 16 Quadratkilometer großen Mayastadt entdeckt – einer der größten bisher bekannten.
Die im dichten Dschungel verborgenen Ruinen umfassen monumentale Tempelpyramiden, mehrere große Plazas, einen Ballspielplatz sowie Reste eines Bewässerungssystems und viele weitere Bauten. Enthüllt wurde die „Valeriana“ getaufte Mayastadt erst durch die Neuanalyse von LIDAR-Daten aus dem mexikanischen Campeche.
Mehr als 2.000 Jahre lang herrschten die Maya über weite Teile Mittelamerikas. Sie errichteten gewaltige Tempel und Monumentalbauten, nutzten komplexe astronomische Berechnungen und Kalender und konstruierten durchdachte Systeme zur Wasserversorgung ihrer Städte.
Trotz eindrucksvoller Ruinenstädte wie Chichen Itza, Tikal, Calakmul oder Palenque sind aber längst nicht alle Zeugnisse dieser geheimnisvollen Kultur entdeckt.