Der Vertrauensverlust in Wissenschaft und Medizin ist verheerend: Besonders die Lügen rund um „nebenwirkungsfreie“ mRNA-Impfstoffe und deren prompte Widerlegung durch schwere Impfschäden haben die Menschen massiv verunsichert. Robert Kennedy Jr. hat in Interviews dargelegt, wie er eine evidenzbasierte Gesundheitspolitik umsetzen will, wenn er in der Trump-Regierung einen entsprechenden Posten erhält. Seine Devise: Er will den Menschen nicht seine eigenen Entscheidungen aufzwingen und Verbote verhängen. Stattdessen will er alles daran setzen, dass jeder für sich informierte medizinische Entscheidungen treffen kann. Dafür braucht es umfassende Studien – vor allem zu Impfstoffen.
Was immer eine Zulassung erhält, wird vom medizinischen Establishment als „sicher und wirksam“ verkauft. Doch wie sehr kann man sich darauf verlassen? In Interviews konstatierte Robert Kennedy Jr. jüngst, was sich unter seiner Mitwirkung in den USA ändern soll. Gegenüber NPR gab er an, Donald Trump habe ihm drei Anweisungen gegeben: Schluss mit Korruption und Interessenkonflikten in den Zulassungs- und Regulierungsbehörden, eine Rückkehr zum Goldstandard evidenzbasierter Wissenschaft und Medizin und messbare Erfolge im Kampf gegen die „Epidemie chronischer Erkrankungen“.
Ein besonderes Schmerzthema, spätestens seit dem Covid-Impfzwang: Impfungen. Darauf angesprochen, sagte Kennedy:
Eine meiner Prioritäten wird es sein, sicherzustellen, dass die Amerikaner – natürlich werden wir niemandem die Impfstoffe wegnehmen. Wir werden dafür sorgen, dass die Amerikaner jetzt gut informiert sind. Insbesondere die Wissenschaft hinsichtlich der Impfstoffsicherheit weist große Defizite auf, und wir werden dafür sorgen, dass diese wissenschaftlichen Studien durchgeführt werden und dass die Menschen fundierte Entscheidungen über ihre Impfungen und die Impfungen ihrer Kinder treffen können.
An Kritik an der wissenschaftlichen Grundlage von Impfstoffen mangelt es nicht. Wer sich langfristige, Placebo-kontrollierte Studien wünscht, die nicht nur aussagekräftige Schlüsse zur Wirksamkeit, sondern auch zur Sicherheit und zu etwaigen Langzeitfolgen von Impfstoffen zulassen, wird bei der Recherche enttäuscht. Eine durchaus deprimierende Aufschlüsselung bietet etwa das „Informed Consent Action Network„: Demnach lassen die klinischen Studien für alle Vakzine, die Kindern im Rahmen der von den CDC empfohlenen Routineimpfungen verabreicht werden, zu wünschen übrig.
Robert F. Kennedy Jr.: So sähe eine Gesundheitspolitik aus, die Vertrauen wiederherstellt