Frank Bergman
Eine Gruppe italienischer Forscher hat die Behauptung widerlegt, dass der sogenannte „Klimawandel“ Naturkatastrophen verursacht. Ihre Studie ergab, dass die Häufigkeit sogenannter „Klimakatastrophen“ nicht zunimmt, sondern dass globale Medien zunehmend darüber berichten und diese Ereignisse fälschlicherweise mit dem „Klimawandel“ in Verbindung bringen.
Die italienischen Forscher Gianluca Alimonti und Luigi Mariani analysierten Berichte über Naturkatastrophen im Zeitraum von 1900 bis 2022. Sie stellten fest, dass Naturkatastrophen zwar nicht häufiger auftreten, jedoch deutlich öfter von globalistischen Medien thematisiert werden. Dabei verbreiten diese Berichte zunehmend Erzählungen, die einen Zusammenhang mit dem „Klimawandel“ herstellen.
„Wir kommen zu dem Schluss, dass die beobachteten Muster weitgehend auf eine zunehmend bessere Berichterstattung über Naturkatastrophen zurückzuführen sind“, schreiben die Forscher in ihrer Studie. Ihre Ergebnisse widersprechen den Behauptungen der Vereinten Nationen, insbesondere der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) sowie dem UN-Büro für Katastrophenvorsorge (UNDRR), die von einer steigenden Zahl von Naturkatastrophen aufgrund der globalen Erwärmung ausgehen.
Die Autoren erklären: „Unsere Analysen widerlegen diese Behauptung ebenso wie die Hochrechnungen des UNDRR, die auf dieser Behauptung basieren.“
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hatte zuvor erklärt, dass Wetterkatastrophen in den vergangenen 50 Jahren um 500 % zugenommen hätten. Die italienische Studie stellt jedoch fest, dass es keine wissenschaftlichen Belege für diese Aussage gibt.
Bereits 2022 veröffentlichte ein Bericht von mehreren Organisationen wie dem Competitive Enterprise Institute (CEI), Heartland Institute und Committee for a Constructive Tomorrow (CFACT) ähnliche Ergebnisse. Darin heißt es: „Es gibt weder eine einzige Naturkatastrophe noch einen Trend bei irgendeiner Art von Naturkatastrophe, der glaubhaft mit Emissionen oder einem wie auch immer gearteten allmählichen ‚Klimawandel‘ in Verbindung gebracht werden kann. Naturkatastrophen auf Emissionen und den Klimawandel zurückzuführen, entbehrt jeder sachlichen und wissenschaftlichen Grundlage.“
Der Bericht überprüfte zehn Fälle, in denen Medien Naturkatastrophen dem „Klimawandel“ zuschrieben. Ein Beispiel war ein Artikel der New York Times, der Hitzewellen im Vereinigten Königreich auf den Klimawandel zurückführte. Ein Faktencheck ergab jedoch, dass Hitzewellen in den USA in den vergangenen 90 Jahren drastisch zurückgegangen sind, was die Behauptung, dass sie weltweit zunehmen, infrage stellt.
Ein weiteres Beispiel war die Behauptung der Washington Post, dass die globale Erwärmung zu kürzeren Wintern geführt habe. Der Bericht wies darauf hin, dass die winterliche Schneedecke in der nördlichen Hemisphäre seit den 1960er Jahren tatsächlich zugenommen habe und die verkürzten Wintersportzeiten eher auf veränderte Wettbewerbszeiten als auf klimatische Veränderungen zurückzuführen seien.
Der Bericht überprüfte zudem Behauptungen zu Hurrikanen, Dürreperioden, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass wetterbedingte Todesfälle und Schäden trotz steigender Emissionen rückläufig sind.
Fazit: Die Ergebnisse sowohl der italienischen Studie als auch des Berichts aus 2022 legen nahe, dass die Verbindung zwischen Naturkatastrophen und dem „Klimawandel“ wissenschaftlich nicht haltbar ist. Stattdessen scheinen Medien und Politik die Erzählung bewusst zu nutzen, um bestimmte Narrative zu fördern.
Studie: Keine einzige Naturkatastrophe kann auf den „Klimawandel“ zurückgeführt werden