16. April 2025

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Studie: Pfizers RSV-Impfung sorgt für höheres Frühgeburtsrisiko

 

Laut einer neu veröffentlichten Studie sorgt die RSV-Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff Abrysvo während der Schwangerschaft für ein höheres Risiko von Frühgeburten. Damit bestätigen sich die Befürchtungen, die schon während der klinischen Studien aufkamen, jedoch heruntergespielt wurden. An der FDA-Zulassung wird dies jedoch wohl kaum etwas ändern.

Schon während der klinischen Studien gab es massive Probleme mit dem Pfizer-RSV-Impfstoff Abrysvo. Report24 berichtete in mehreren Artikeln (z.B. hier, hier, hier, hier und hier) über Nebenwirkungen bei den Impflingen und die mangelhafte Schutzwirkung für die Neugeborenen: Nervenschäden und Berichte über die Zunahme Frühgeburten inklusive.

Nun, nach der offiziellen Zulassung durch die US-Behörden, haben sich Wissenschaftler mit den Auswirkungen dieser Impfkampagne auseinandergesetzt. Das eigentlich schon katastrophale Bild der klinischen Studien bestätigte sich im offenen Praxistest. Die unter dem Titel “Safety surveillance of respiratory syncytial virus (RSV) vaccine among pregnant individuals: a real-world pharmacovigilance study using the Vaccine Adverse Event Reporting System” bei BMJ Open veröffentlichte Studie weist auf ein deutlich erhöhtes Frühgeburtsrisiko durch die Pfizer-Spritze hin.

Die erste begutachtete Sicherheitsanalyse nach der Zulassung von Pfizers RSV-Impfstoff zeigte demnach, dass der durchschnittliche Zeitraum zwischen Impfung und Frühgeburt drei Tage betrug. Zwei Drittel der Fälle traten innerhalb einer Woche nach der Impfung auf. Eine deutliche Bestätigung der Zahlen aus den klinischen Studien zuvor, welche die US-amerikanische FDA nicht davon abhielten, dem umstrittenen Vakzin die Zulassung zu erteilen.

Einige Mitglieder des Beratungsausschusses für Impfstoffe der FDA äußerten damals ernsthafte Sicherheitsbedenken aufgrund der Studiendaten. Trotz dieser Bedenken und obwohl vier Ausschussmitglieder gegen die Zulassung stimmten, genehmigte die FDA den Impfstoff dann im Jahr 2023. Allerdings forderte die Behörde Pfizer dazu auf, eine Nachzulassungsüberwachung für Frühgeburten und hypertensive Schwangerschaftserkrankungen durchzuführen. Ebenfalls wurde der Impfzeitraum auf die 32. bis zur 36. Schwangerschaftswoche begrenzt, um Frühgeburten davor zu minimieren, da diese besonders gefährlich sind.

Ganz allgemein stellt sich die Frage nach Gesundheitsrisiken für das ungeborene Leben durch die Verabreichung von Impfstoffen an schwangere Frauen. Immerhin werden damit vorsätzlich Angriffe auf das Immunsystem (wenngleich auch nur zu “Trainingszwecken”) durchgeführt und zudem zusätzlich auch Schwermetalle verabreicht. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit und die Entwicklung des Fötus im Mutterleib.

 

Studie: Pfizers RSV-Impfung sorgt für höheres Frühgeburtsrisiko