Während Deutschland seine katastrophale Energiewende mit Hochdruck vorantreibt, offenbart sich eine düstere Realität hinter den glänzenden Solarpanels. Neue Untersuchungen zeigen ein erschreckendes Ausmaß an Vogelsterben, das die Öffentlichkeit bisher kaum wahrnimmt – auch weil die Mainstreammedien Dank der Grün-affinen Journalisten den Klimawahn bedingungslos unterstützen.
Die vermeintlich saubere Energiegewinnung fordert einen hohen ökologischen Tribut. “Die Vogelsterblichkeit hat sich zu einer unbeabsichtigten Folge der erneuerbaren Energieentwicklung entwickelt”, warnt Hannah Vander Zanden, Biologieprofessorin an der University of Florida. Ihre Forschung in Kalifornien belegt: Die Todesrate erreicht während der Zugzeiten im April und September ihren Höhepunkt – ein alarmierender Befund für ein Zugvogelland wie Deutschland.
Die US-Behörde für Fisch und Wildlife Services schätzt die jährlichen Vogelverluste durch Stromschlag auf etwa 5,6 Millionen Tiere. Weitere 8 bis 50 Millionen Vögel sterben durch Kollisionen mit Stromleitungen. Eine Studie des Argonne National Laboratory prognostiziert allein für die USA zwischen 37.800 und 138.600 tote Vögel pro Jahr durch Solaranlagen – Tendenz steigend, denn die Solarkapazität hat sich dort zwischen 2013 und 2022 verzwölffacht.
Das Problem: Vögel verwechseln die spiegelnden Paneele mit Wasserflächen. Die Folgen sind fatal – Aufprall, Stromschlag oder gar Verbrennung. Doch damit nicht genug: Die großflächige Verschattung durch Solarmodule zerstört Lebensräume und dezimiert Insektenpopulationen, was wiederum insektenfressenden Vögeln die Nahrungsgrundlage entzieht.
Besonders irrsinnig: Ausgerechnet die Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) preist Solarparks als “Chance für langfristige Wildtierrefugien” an. Eine Position, die angesichts der dokumentierten Verluste mehr als fragwürdig erscheint. Ähnlich unkritisch äußert sich die Solarindustrie selbst, die ihre Anlagen als “Oasen der Biodiversität” vermarktet.
Die Weltbank stuft übrigens in einer Studie von 2020 das Solarpotenzial Großbritanniens unter 230 Ländern auf dem vorletzten Platz ein – nur Irland schnitt noch schlechter ab. Eine Erkenntnis, die auch für deutsche Breiten relevant ist, wo die Sonne besonders in den kritischen Wintermonaten rar ist. Auch die Bundesrepublik ist – global betrachtet – ein äußerst ungünstiges Land in Sachen Solarstrom.
Während die Politik weiter unbeirrt am Ausbau der Solarenergie festhält, häufen sich die Anzeichen für deren problematische Nebenwirkungen. In Deutschland fehlt bislang eine systematische Erfassung der Vogelverluste durch Solaranlagen. Experten befürchten jedoch, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher liegen könnten als bisher angenommen. Damit erweist sich auch diese Form der angeblich “grünen” Stromerzeugung als Vogelkiller – wie schon zuvor die Windkraftwerke.