Trump überdenkt wohl seine Ukraine-Strategie. Selenskyj kommt nach Deutschland. Alle Entwicklungen im Newsblog
Trump ändert sein Ziel für einen Frieden
7.16 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump möchte den Krieg in der Ukraine wohl erst innerhalb von 100 Tage nach seiner Amtseinführung beenden. Diesen neuen neue Zeitraum hat sein designierter Ukraine-Sondergesandter Keith Kellogg in einem Interview mit dem Sender Fox News genannt. Im Wahlkampf hatte Trump mehrfach angekündigt, innerhalb von 24 Stunden für Frieden zu sorgen.
Gestern erklärte der Republikaner auf einer Pressekonferenz bereits, Friedensgespräche erst nach seiner Amtseinführung zu beginnen. Kellogg lobte die Absicht seines neuen Chefs, mit Putin direkt zu verhandeln und antwortete gleichzeitig auf seine Kritiker: Trump wolle der Ukraine helfen und ihre Unabhängigkeit erhalten. Die Amtseinführung des Präsidenten findet am 20. Januar statt.
Nato-Generalsekretär Rutte bietet Trump Waffenkäufe an
3.00 Uhr: Nato-Generalsekretär Mark Rutte will den designierten US-Präsidenten Donald Trump dazu bringen, den europäischen Partnern einen leichteren Zugang zu Waffensystemen der amerikanischen Rüstungsindustrie zu verschaffen. Die Ausgaben der europäischen Verbündeten in den USA beliefen sich bereits heute auf Hunderte Milliarden Dollar, sagte Rutte der Deutschen Presse-Agentur. Es könnten aber noch viel mehr werden, „wenn die US-Verteidigungsindustrie liberalisiert und mehr geöffnet wäre und man nicht die Zustimmung durch den Kongress, das Pentagon und das Weiße Haus einholen müsste“.