31. Januar 2025

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Trump öffnet Weißes Haus: Medienwelt vor historischem Umbruch

 

In einem Frontalangriff auf die etablierte Medienlandschaft hat das Weiße Haus unter Präsident Trump eine fundamentale Neuausrichtung seiner Pressepolitik angekündigt. Die jüngste Pressesprecherin in der Geschichte des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, verkündete am 28. Januar eine regelrechte Medienrevolution im ehrwürdigen James Brady Briefing Room.

“Das Trump-Weiße Haus wird mit allen Medienvertretern und Persönlichkeiten sprechen, nicht nur mit den Legacy-Medien, die in diesem Raum sitzen”, erklärte Leavitt mit unmissverständlicher Spitze gegen die traditionellen Medienhäuser. Der Präsident, von ihr als “zugänglichster Oberbefehlshaber” in der Geschichte der Nation bezeichnet, hatte wiederholt die Mainstream-Medien für ihre Fake-News und orchestrierte parteiische Berichterstattung kritisiert.

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Die neuen Richtlinien sehen vor, dass künftig auch Blogger, Podcaster und andere digitale Medienschaffende Zugang zu den Presseveranstaltungen erhalten – ein deutlicher Kontrast zur restriktiven Medienpolitik der vorherigen Biden-Administration, unter der etwa 440 Journalisten ihre Zugangsberechtigung verloren hatten. “Die Medienlandschaft von 2025 erfordert neue Ansätze”, betonte Leavitt. Die Zahlen geben ihr Recht: Das Vertrauen der Amerikaner in traditionelle Medien befindet sich laut Gallup auf einem historischen Tiefstand, während alternative Informationskanäle boomen.

Besonders symbolträchtig: Ein bisher für Mitarbeiter des Pressebüros reservierter Platz wird künftig täglich neu an einen Vertreter der “New Media” vergeben. Der 1970 fertiggestellte Presseraum mit seinen knapp 50 Sitzplätzen war bisher eine Bastion der etablierten Medien – ein Monopol, das nun bewusst aufgebrochen wird.

“Es ist essenziell für unser Team, Präsident Trumps Botschaft überall zu verbreiten und das Weiße Haus an die neue Medienlandschaft anzupassen”, unterstrich Leavitt. Interessierte können sich über eine neue Website bewerben, sofern sie relevante Inhalte produzieren und ihre Reisekosten selbst tragen können.

Die Initiative markiert einen Wendepunkt in der politischen Kommunikation. Während Vertreter der traditionellen Medien die Öffnung als “populistischen Angriff auf den Qualitätsjournalismus” kritisieren, sehen Befürworter darin einen längst überfälligen Schritt zur Demokratisierung der politischen Berichterstattung. Die Botschaft aus dem Weißen Haus ist klar: Das Informationsmonopol der “alten Garde” hat ausgedient.

 

Trump öffnet Weißes Haus: Medienwelt vor historischem Umbruch