23. Dezember 2024

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UNESCO schult Influencer in Desinformation und Hassrede

 

Ungewählte Globalisten verbünden sich mit etablierten Medien, um die Macher von Inhalten einer Gehirnwäsche zu unterziehen, damit sie so denken wie sie: Perspektive

Die UNESCO und das Knight Center for Journalism starten Trainingskurse, E-Books und Umfragen zu Desinformation und Hate Speech für große und kleine Influencer und Content-Macher.

Im vergangenen Monat veröffentlichte die UNESCO die Ergebnisse einer Umfrage mit dem Titel „Behind the Screens: Insights from Digital Content Creators“, die zu dem Schluss kam, dass von 500 Content Creators in 45 Ländern mit mindestens tausend Abonnenten 62 Prozent angaben, dass sie „Informationen nicht rigoros und systematisch überprüfen, bevor sie sie teilen“, während 73 Prozent „den Wunsch äußerten, in diesem Bereich geschult zu werden“.

Und siehe da! Die UNESCO und das Knight Center for Journalism in the Americas haben einen Umschulungskurs gestartet, um unabhängigen Journalisten eine Gehirnwäsche zu verpassen. Ziel ist es, sie dazu zu bringen, wie die nicht gewählten Globalisten und die alten Medien zu denken – Medien, deren Glaubwürdigkeit bereits einen Tiefpunkt erreicht hat.

 

„Die Journalismusbranche ist in höchster Alarmbereitschaft, da das Nachrichtenpublikum weiterhin von den traditionellen Medien zu den sozialen Medien abwandert und viele junge Menschen den TikTokern mehr vertrauen als den Journalisten der etablierten Nachrichtenagenturen“. UNESCO & Knight Center for Journalism, „Content Creators and Journalists: Redefining News and Credibility in the Digital Age“, Oktober 2024

 

 

„Die Teilnehmer der Umfrage bekundeten ihr Interesse an dem kostenlosen Online-Kurs der UNESCO, der den Teilnehmern Medien- und Informationskompetenz und -wissen vermitteln soll“. UNESCO, „Behind the Screens: Einblicke von Autoren digitaler Inhalte“, November 2024

Um eine Vorstellung von der Zusammensetzung der 500 Inhaltsersteller zu bekommen, die in der UNESCO-Studie befragt wurden:

  • 68 Prozent waren Nano-Influencer – also solche mit 1.000 bis 10.000 Followern
  • 25 Prozent waren Mikro-Influencer – diejenigen mit 10.000 bis 100.000 Followern
  • 5,4 Prozent waren Makro-Influencer – mit 100.000 bis 1.000.000 Followern
  • 1,6 Prozent waren Mega-Influencer – diejenigen mit über 1.000.000 Followern

 

Nur 12,2 Prozent der 500 Befragten produzierten Inhalte in der Kategorie „Aktuelles/Politik und Wirtschaft“, die Mehrheit hingegen in den Kategorien „Mode/Lifestyle“ (39,3 Prozent), „Beauty“ (34 Prozent), „Reisen und Essen“ (30 Prozent) und „Gaming“ (29 Prozent).

 

„Bereiten Sie sich auf den Kampf gegen Fehlinformationen, Desinformation, Hassreden und schädliche KI-Inhalte im Internet vor. Arbeiten Sie mit anderen Journalisten und Autoren von Inhalten zusammen, um Transparenz und Verantwortlichkeit auf digitalen Plattformen zu fördern, und vermitteln Sie Ihrem Publikum die Medien- und Informationskompetenz, die es braucht, um sich in der heutigen Informationslandschaft zurechtzufinden.“

UNESCO & The Knight Center for Journalism in the Americas, „Digital Content Creators and Journalists: How to Be a Trusted Voice Online“, November 2024.

 

Neben der Umfrage und dem Online-Kurs „Digital Content Creators and Journalists: How to Be a Trusted Voice Online“ haben die UNESCO und das Knight Center im Oktober auch ein E-Book mit dem Titel „Content Creators and Journalists: Redefining News and Credibility in the Digital Age“ veröffentlicht.

Diese Propagandapyramide zielt darauf ab, Influencer glaubwürdiger und widerstandsfähiger zu machen, aber diese Bemühungen zielen auch darauf ab, unabhängige Content Creators zu „talking heads“ für das Establishment zu machen.

Axios-CEO geht nach Medienerklärung von Elon Musk in den Ruhestand: Elon Musk wirft mit seinem jüngsten Post eine Bombe auf die traditionellen Medien: „Jetzt seid ihr die Medien.“ Und oh Mann, das hat die Chefredakteure in Rage gebracht. Jim VandeHei, CEO von Axios, rastet aus und schreit in die Menge: „Meine Botschaft an Elon Musk lautet: ‚Bullshit‘. Ihr seid nicht die Medien!“ Die Rede wurde von der Jury des Fernsehsenders MSNBC, dessen Einschaltquoten derzeit sinken, mit großem Applaus bedacht.

 

„Trotz ihrer wachsenden Reichweite stehen viele unabhängige Schöpfer digitaler Inhalte vor großen Herausforderungen, einschließlich eines Mangels an institutioneller Unterstützung, Beratung und Anerkennung“.
UNESCO, „Behind the Screens: Einblicke von Urhebern digitaler Inhalte“, November 2024

 

Wie kann ein unabhängiger Urheber von Inhalten unabhängig bleiben, wenn er oder sie institutionelle Unterstützung, Anleitung und Anerkennung benötigt?

Dies ist ein Versuch der Vereinten Nationen, die Unabhängigkeit aus der Gleichung zu entfernen, sodass ihre Botschaften nicht mehr von den Mainstream-Narrativen des Establishments unterschieden werden können.

Und zwischen der Umfrage und dem E-Book gibt es kein einziges Beispiel für Desinformation oder Hassrede – außer vielleicht der Behauptung, dass die Leugnung der offiziellen Klimawandel-Narrative als Desinformation gilt, aber das ist höchst umstritten.

 

„Bedrohungen des kollektiven Klimaschutzes werden oft nicht nur von einzelnen Autoren, sondern auch von Industrien wie der fossilen Brennstoffindustrie aufrechterhalten, die den öffentlichen Diskurs aktiv zu ihrem Vorteil gestalten.“
UNESCO & Knight Center for Journalism, „Content Creators and Journalists: Redefining News and Credibility in the Digital Age“, Oktober 2024

 

Apropos Klimawandel: Das E-Book enthält ein langes Kapitel mit dem Titel „Content Creators and Climate Change“, das ganz der Förderung von Klimaaktivismus gewidmet ist und gleichzeitig behauptet, dass die Desinformation über den Klimawandel oft durch koordinierte Kampagnen der fossilen Brennstoffindustrie aufrechterhalten wird.

Die UNESCO-Dokumente legen großen Wert darauf, offen zu legen, wer die Urheber von Inhalten finanziert, während ihr Partner, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), und ihr angeblicher Einfluss auf die UNESCO ignoriert werden.

 

„Die Kommunistische Partei Chinas nutzt die UNESCO, um ‚die Geschichte umzuschreiben‘ und ‚die Herrschaft der Partei über Regionen mit großen ethnischen Minderheiten zu legitimieren’“. Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses Michael T. McCaul, Brief an Minister Blinken zur Entscheidung über die Wiederaufnahme in die UNESCO, Oktober 2023

 

Wenn man der UNESCO den Spiegel vorhält, erscheint sie nur als scheinheilig mit massiven eigenen Interessenkonflikten.

 

„Eine der wichtigsten ethischen Fragen ist, woher die Urheber von Inhalten ihr Einkommen beziehen.“
UNESCO & Knight Center for Journalism, „Content Creators and Journalists: Redefining News and Credibility in the Digital Age“, Oktober 2024

 

Gleichzeitig verweist die UNESCO auf Organisationen wie factcheck.org, die ihrerseits vom US-Außenministerium und der Robert-Woods-Johnson-Stiftung finanziert werden, wobei letztere laut dem US-Kongressabgeordneten Thomas Massie rund 2 Milliarden Dollar an Aktien des Impfstoffherstellers J&J hält.

Im Januar 2021 führten die UNESCO, die WHO, UNDP, die EU und das Knight Center for Journalism in the Americas eine ähnliche Propagandakampagne für die sogenannte COVID-Impfstoff-Desinformationsschulung für Journalisten durch wie jetzt für die sogenannte Klimawandel-Desinformationsschulung für Content-Ersteller.

Ein weiteres Ziel der UNESCO und des Knight Center ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Urheber von Inhalten unter dem Deckmantel der „Hassrede“ gegenseitig verpfeifen.

 

„Von denjenigen, die von Hassreden betroffen waren, entschied sich die Mehrheit (31,5 %), diese zu ignorieren. Nur ein Fünftel (20,4 %) meldete sie den Social-Media-Plattformen. Dies weist auf einen Bereich hin, in dem die UNESCO und ihre Partner den Schöpfern digitaler Inhalte wertvolle Schulungen darüber anbieten könnten, wie Hassreden effektiv angegangen und gemeldet werden können.“
UNESCO, „Behind the Screens: Einblicke von Autoren digitaler Inhalte“, November 2024

 

Mit anderen Worten: Die UNO arbeitet mit Journalisten zusammen, um Influencern beizubringen, wie sie zu schutzbedürftigen Opfern werden.

Hey! Inhaltsschöpfer. War Ihnen bewusst, dass jede Kritik an der Propaganda, die wir in Sie hineingepflanzt haben, bedeutet, dass Sie ein Opfer von Hassreden waren? Nein? Dann klettern Sie an Bord und lassen Sie uns „Hassreden effektiv ansprechen und melden!“

 

 

UNESCO schult Influencer in Desinformation und Hassrede