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„Unglaublicher Vorgang“: 100 Millionen Euro in Volksbank verschwunden

Bei der Volksbank Düsseldorf Neuss sind 100 Millionen Euro im Rahmen einer internationalen Transaktion verschwunden. Die Ermittlungen deuten auf eine ehemalige Finanzverantwortliche einer französischen Modekette hin, die nun in Untersuchungshaft sitzt.
Von Patrick Langendorf22. Oktober 2024

Die Volksbank Düsseldorf Neuss ist im Zusammenhang mit einem großen Betrugsfall unter Druck geraten. Nun benötigt sie Hilfe durch den Branchenverband der Genossenschaftsbanken. Wie das „Handelsblatt“ (hinter Bezahlschranke) schreibt, teilte das Bankhaus der Zeitung auf Anfrage mit, dass es „durch betrügerische Machenschaften im Zusammenhang mit einer internationalen Transaktion in Mitleidenschaft gezogen worden“ sei.

Die Bank wird mit Forderungen von über 100 Millionen Euro konfrontiert. Hintergrund ist offenbar ein möglicher Betrugsfall bei der französischen Billigmodekette „Kiabi“. Bei der Modekette wurden Gelder veruntreut, wie der Branchennewsletter „Finanz-Szene“ (hinter einer Bezahlschranke) zuvor berichtet hat. Im Moment ermittelt die Pariser Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der massiven Veruntreuung von Geldern, berichtet das „Manager Magazin“.

 

Über Umwege ins Ausland transferiert

 

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