Der Bericht „Future of Jobs“ des WEF für das Jahr 2025 warnt, dass 41 Prozent der Unternehmen weltweit ihre Belegschaft bis 2030 aufgrund von KI-Automatisierung verkleinern wollen. Büroberufe wie Post- und Lohnbuchhalter und Chefsekretärinnen sind am stärksten von der Automatisierung betroffen. Kreative und wissensbasierte Tätigkeiten wie Grafikdesign und juristische Arbeit sind aufgrund der jüngsten Fortschritte in der generativen KI ebenfalls gefährdet.
Dies geht aus dem WEF-Bericht „Future of Jobs“ für das Jahr 2025 hervor, in dem festgestellt wird, dass fast die Hälfte der traditionell von Menschen ausgeübten Tätigkeiten durch KI automatisiert werden wird.
Für den Bericht, der im Vorfeld des WEF-Jahrestreffens in Davos veröffentlicht wurde, wurden Hunderte von Großunternehmen aus aller Welt befragt. Während 77 Prozent dieser Unternehmen planen, ihre bestehenden Mitarbeiter umzuschulen und weiterzubilden, damit sie neben der KI arbeiten können, ist die übergreifende Botschaft klar: KI ist nicht nur ein Werkzeug zur Steigerung der Produktivität – sie ist eine Kraft, die den Arbeitsmarkt grundlegend verändern wird.
Bis Mitte 2025 sagen Experten die Ankunft der künstlichen allgemeinen Intelligenz voraus, einer Form der KI, die jede intellektuelle Aufgabe ausführen kann, die ein Mensch erledigen kann. Bis 2030 wird praktisch jedes Unternehmen auf der Welt die Auswirkungen zu spüren bekommen.
Im WEF-Bericht werden bestimmte Berufsgruppen genannt, die am stärksten von der KI-gestützten Automatisierung bedroht sind. Postangestellte, Chefsekretärinnen und Lohnbuchhalter führen die Liste der Arbeitsplätze an, die am schnellsten abnehmen werden.
Auch Berufe, die ein höheres Maß an Kreativität und Wissen erfordern, wie etwa Grafikdesigner und Rechtsanwaltsfachangestellte, sind nicht immun. Generative KI – die Technologie, die hinter Tools wie ChatGPT steht – kann jetzt Originaltexte, Bilder und sogar komplexe juristische Dokumente mit minimaler menschlicher Eingabe erstellen.
Bei diesem Wandel geht es nicht nur darum, sich wiederholende Aufgaben zu ersetzen, sondern auch darum, den Begriff „Arbeit“ neu zu definieren. Da die KI immer ausgefeilter wird, werden sogar Arbeitsplätze, die einst sicher schienen, neu bewertet. Der Bericht stellt fest, dass die Fähigkeit der generativen KI, wissensbasierte Arbeit zu leisten, einen Wendepunkt darstellt und eine Zukunft ankündigt, in der menschliches Fachwissen durch Maschinen ergänzt – oder ganz ersetzt – wird.
Während der Bericht ein düsteres Bild für bestimmte Berufe zeichnet, zeigt er auch Chancen in der KI-getriebenen Wirtschaft auf. Fast 70 Prozent der Unternehmen planen, Mitarbeiter einzustellen, die in der Entwicklung von KI-Tools und -Erweiterungen qualifiziert sind, während 62 Prozent Mitarbeiter suchen, die effektiv mit KI zusammenarbeiten können. Dies deutet darauf hin, dass auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft technische Fachkenntnisse und Anpassungsfähigkeit im Vordergrund stehen werden.
Das WEF betont auch das Potenzial der „Mensch-Maschine-Kollaboration“, bei der die KI die menschlichen Fähigkeiten ergänzt, anstatt sie vollständig zu ersetzen.
Larry Fink von BlackRock behauptet, dass Länder mit einer „fremdenfeindlichen“ Einwanderungspolitik dank der Fortschritte der künstlichen Intelligenz, die importierte Lohnsklaven überflüssig macht, einen höheren Lebensstandard genießen werden. Das klingt zwar wie ein widerwilliges Eingeständnis der Fehler im globalistischen Dogma, aber es riecht auch nach einem neuen Eliten-Narrativ: Ersetze Menschen durch Maschinen und nenne es „Fortschritt“.
Und es ist Skepsis angebracht. Ist dies ein verstecktes Eingeständnis, dass die Globalisten Migranten immer nur als Wegwerfarbeitskräfte betrachtet haben? War es ein Mittel, um die Arbeiterklasse zu spalten und die Löhne niedrig zu halten? Und ist es nun ein Schwenk, um KI als den nächsten Kontrollmechanismus zu verkaufen? So oder so, es geht nicht um Menschlichkeit, sondern darum, die Eliten am Ruder zu halten, während wir, der Pöbel, um die Brosamen kämpfen.
WEF Bericht: 41% der Firmen planen Abbau von Personal und Ersatz durch KI