31. März 2025

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Wer finanziert die Vorbereitung für zukünftige künstliche Pandemien?

 

Die WHO, um die es auffällig still geworden ist, und eine Reihe von NGOs investieren nicht nur in neue Medikamente und Biologika, sondern sie bereiten offenbar auch neue Pandemien gezielt vor. Und natürlich gleichzeitig auch wie man in Zukunft damit umgehen soll.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) behauptet, dass Pandemien – die früher als selten galten – nun alle 20 bis 40 Jahre erwartet werden. Diese alarmierende Vorhersage hat zu Milliardeninvestitionen in die Pandemievorsorge geführt, wobei die WHO die Führung übernommen hat. Die hochrangigen Politikexperten Professor Garrett Brown und Dr. David Bell von der University of Leeds stellen wie hier berichtet diese Behauptungen in Frage.

Ihre Forschungsarbeit – „Reevaluating the Pandemic Preparedness and Response Agenda (REPPARE)“ – zeigt, dass die Warnungen der WHO vor einer zunehmenden Häufigkeit von Pandemien irreführend sind.

Eine neue Initiative der Universität Cambridge sieht das jedoch komplett anders. Es könnte ja jemand eine Pandemie absichtlich herbeiführen und dann …. muss man eben vorbereitet sein.

Der Artikel beginnt mit der Feststellung:

Covid-19 hat uns gezeigt, wie anfällig die Welt für Pandemien ist – aber was wäre, wenn die nächste Pandemie irgendwie herbeigeführt würde? Wie würde die Welt reagieren – und könnten wir sie überhaupt verhindern?

Weiter heißt es:

Das Programm zum Risikomanagement bei künstlich herbeigeführten Pandemien wird durch eine Spende in Höhe von 5,25 Millionen Pfund an das Centre for Research in the Arts, Humanities and Social Sciences (CRASSH) der Universität Cambridge unterstützt. Das Team beabsichtigt, es zu einem zentralen Bestandteil eines künftigen Pandemie-Risikomanagementzentrums zu machen, für das es derzeit Spenden sammelt.

Man könnte sich durchaus fragen, warum sich das „Zentrum für Forschung in den Künsten, Geistes- und Sozialwissenschaften“ engagiert, insbesondere im Hinblick auf „konstruierte“ Pandemien. Offenbar geht es um Verhaltenspsychologie und Steuerung von Menschen, so hässlich das klingt.

Was die Spende in Höhe von 5,25 Millionen Pfund betrifft, so wird der Spender nirgendwo auf der Website genannt, aber Norman Fenton hat über einen Antrag auf Informationsfreiheit nachgefragt:

Die Universität beruft sich jedoch auf eine Ausnahmeregelung, „da ihre Offenlegung wahrscheinlich die kommerziellen Interessen der Universität beeinträchtigen würde“:

Im obigen Artikel gibt es einen Link zu weiteren Informationen über das Programm selbst:

Die Beschreibung lautet:

Das Engineered Pandemics Risk Management Programme wurde 2024 ins Leben gerufen und ist eine bahnbrechende transdisziplinäre Initiative, die sich der dringenden Herausforderung des Risikomanagements für künstlich erzeugte Pandemien widmet.

Das Programm verfolgt zwei Ziele:

  • Entwicklung der konzeptionellen Grundlagen für einen transdisziplinären Ansatz zum Risikomanagement für künstlich erzeugte Pandemien

  • Unterstützung bei der Entwicklung der Fähigkeit der britischen Risikopolitik- und Praxisgemeinschaften für künstlich erzeugte Pandemien durch die Unterstützung eines Lern- und Austauschnetzwerks.

Im Mittelpunkt unseres Programms steht die Verpflichtung, Experten aus Wissenschaft, Regierung, Industrie und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um gemeinsam die Forschung zu gestalten und die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse mitzugestalten. Durch diese Zusammenarbeit soll ein gut vernetztes, gut informiertes und hoch motiviertes Netzwerk von Menschen im Vereinigten Königreich aufgebaut werden, die sich mit dem Management von Risiken durch künstlich erzeugte Pandemien befassen.

Unser vorgeschlagenes Programm umfasst vier Bereiche:

  1. Soziale Determinanten des Risikos einer künstlich herbeigeführten Pandemie: wird ein Verständnis für die sozialen Dimensionen des Risikos schaffen;

  2. Biologische Determinanten des Risikos einer künstlich herbeigeführten Pandemie: wird ein interdisziplinäres Verständnis für die biologischen Dimensionen des Risikos schaffen;

  3. Modellierung von Bedrohungen und Risikomanagement bei künstlich herbeigeführten Pandemien: wird die Modellierungswerkzeuge entwickeln, die für die Gestaltung von Risikomanagementmaßnahmen erforderlich sind;

  4. Herausforderungen bei der politischen Innovation: wird die Partnerschaften und die Einbeziehung von Interessengruppen aufbauen, die das Forschungsdesign vorantreiben und die Lernnetzwerke kuratieren würden.

Wir sind bestrebt, Doktoranden und Postdoktoranden in der Anfangsphase ihrer Karriere zu unterstützen, die später in Wissenschaft, Industrie, Zivilgesellschaft oder Regierung Führungspositionen übernehmen werden. Darüber hinaus werden wir Programme für praktizierende politische Entscheidungsträger und ein „Policy Innovation Challenge“-Programm durchführen, um gemeinsam Forschung zu betreiben und Innovationen in der politischen Welt mitzugestalten.

Das Programm zum Risikomanagement bei künstlich erzeugten Pandemien ist das erste Programm, das im neuen Zentrum für Pandemie-Risikomanagement gestartet wird und großzügig durch eine Spende finanziert wird.

Wer finanziert die Vorbereitung für zukünftige künstliche Pandemien?