Die Behauptung, dass das CO2, insbesondere der menschengemachte CO2-Ausstoß die zentrale Ursache des Klimawandels sei, wird den Menschen unentwegt medial eingehämmert, so dass er vielen als unhinterfragte Selbstverständlichkeit gilt und die großen politischen Umwandlungen wie Energiewende, Elektroautos, CO2-Steuern etc. als Notwendigkeiten hingenommen werden. Helmut Böttiger hat nachfolgend die naturwissenschaftlichen Tatsachen detailliert dargestellt und vor allem nachgewiesen, dass die Kreise der amerikanischen Hochfinanz diese These über Jahrzehnte für ihre Machtziele aufgebaut und verbreitet haben. Es ist von ungeheurer Wichtigkeit, diese verborgenen Zusammenhänge zu durchschauen. (hl)
Erwärmt CO2 das Klima auf gefährliche Art?
von Gastautor Helmut Böttiger
„Ja“ sagen Medien und Politik, denn das würde die Mehrheit der Wissenschaftler bestätigten.
Inzwischen haben über 44.000 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet, die besagt, dass es keinen physikalischen Beweis für die Hypothese der CO2-Klimaerwärmung gibt (siehe: http://www.petitionproject.org). John F. Clauser, (Nobelpreis für Physik 2022), bezeichnete den „CO2-Klimawandel“ sogar eine „schock-journalistische Pseudowissenschaft“. Er steht damit nicht alleine, denn über 1688 Geowissenschaftler kritisieren diesen Wandel durch CO2 ebenfalls als falsch (https://clintel.org/word-climate-declaration/).
Und die Medien? Unter „Covering Climate Now“ (CCN) haben sich international über 460 Medienkartelle aus 57 Ländern zusammengeschlossen, um zu verhindern, dass Berichte veröffentlicht werden, welche die Beteiligung von Kohlendioxid (CO2) an der Erderwärmung bezweifeln. Dieser Medien-Allianz gehören große Journale und Mediensender an.
Das gleiche Ziel vertritt z. B. die „World Weather Attribution“ (WWA) aus London und ein „Netzwerk Klimajournalismus Deutschland“ (NKD) mit 302 deutschen Journalisten gegründet von Columbia Journalism Review, The Nation, The Guardian, WNYC (https://coveringclimatenow.org/about/).
Gibt es dafür besondere Interessen?
Beziehen wir uns zuerst auf die Grundlagen!
Was sagt dazu der 1. CO2-Lebenskreislauf?
Leben hängt auf der Erde in erster Linie von der eingestrahlten Sonnenenergie und der Kohlenstoffchemie ab. Relativ kurz nach der Erdentstehung soll die Erdatmosphäre nach geltendem Wissensstand zu etwa 92 % aus Kohlendioxyd (CO2) bestanden haben. Sauerstoff (O2) gab es in der Atmosphäre damals noch nicht. Das meiste CO2 scheint sich inzwischen mit Calcium im Meerwasser zu Kalk (CaCO3) verbunden zu haben. Der Kalk lagert sich am Meeresboden ab und wird dort zu Kalkgestein.
Blaualgen (erste noch sehr primitive Lebewesen) haben wohl seit rund 3 Mrd. Jahren Sonnenergie genutzt, um CO2 zu spalten und sich aus seinem Kohlenstoff (C) zu ernähren. Sie verseuchten die damalige Umwelt mit O2, schufen dadurch aber die Voraussetzung für Tierleben an Land.
Im Kambrium, als Tiere das Festland zu erobern begannen, war der Bestandteil an CO2 in der Atmosphäre bereits auf 0,7 % gesunken. Heute gibt es davon in der Atmosphäre nur noch 0,04%, d. h. rund 400 ppm (parts per million). Die Wärme-Entwicklung (Eis- und Warmzeiten) hatte bisher mit der Abnahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wenig gemein.
Heute enthält die trockene Luft der Atmosphäre rund 78 % Stickstoff (N2), und 21 % Sauerstoff (O2) und 1 % Argon (Ar), dazu noch einige Spurengase wie z. B. ganze 0,04 % des lebenswichtigen CO2. Das heißt auf 10.000 Luftmoleküle kommen ganze 4 CO2-Moleküle. Die Anteile der Wassermoleküle (H2O, als Dampf, Regentropfen und Eiskristalle) werden dabei nicht berücksichtigt. Sie können auf bis zu 4% – dem Hundert-fachen des CO2-Anteils – ansteigen.
Dagegen enthalten die Weltmeere, etwa 60-mal mehr CO2 als die gesamte Atmosphäre (in der Atmosphäre sind es laut IPCC rund 2.200 Gigatonnen, in den Meeren l40.000 Gt). CO2 löst sich bekanntlich besser in kaltem Wasser als in warmem. (Öffnet man eine neue Sprudelflasche, zischt die warme deutlich mehr als die kalte). Bei 1° C enthält ein Liter Wasser etwa 3,4 Gramm CO2 bei 20°C sind es nur noch 1,7 g, also die Hälfte. Wenn das Wasser sich erwärmt, entgast es CO2 rasch. Wenn es abkühlt, nimmt es CO2 langsamer auf. Daher dürfte eine Klimaerwärmung (wenn sie denn stimmt) eher die Zunahme von CO2 in der Atmosphäre bewirken. CO2 wäre demnach eher die Folge der Klimaerwärmung, nicht die Ursache – wie behauptet wird.
Ohne CO2 wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Pflanzen nutzen Sonnenenergie, um CO2 zu spalten. Sie benötigen seinen Kohlenstoff (C), um daraus mit Hilfe der Sonnenenergie Kohlenhydrate, d. h. ihre Substanz und biogene Energieträger für Tier und Mensch herzustellen (z. B. die einfache Glukose C6H12O6 mit 2872 kJ/mol Energieeinsatz). Das dabei freiwerdende O2, von dem Mensch und Tiere leben, ersetzt das entnommene CO2 in der Atmosphäre. Um nur ein Glucose-Molekül zu bilden, muss eine Pflanze 15.000 Luftmoleküle durchfiltern. Wenn der CO2-Anteil in der Luft unter 180 ppm absinkt, kommt das Leben auf diesem Planeten zum Erliegen. Mit der Produktion der Kohlehydrate besorgen die Pflanzen nicht nur Atemluft und Nahrung für Tiere, sondern kühlen mit dem Energieverbrauch sogar die Erde.
Tiere leben von Kohlehydraten und Sauerstoff. Sie erzeugen dabei wiederum CO2 und Wasser (H2O). Die Biomasse-Produktion ist von der CO2-Konzentration in der Atmosphäre abhängig. Gestiegene CO2-Gehalte erhöhen die Grünmasse-Produktion, auch die Erträge der Land- und Forstwirtschaft und die Versorgung der Tierwelt. Anders als die Pflanzen setzt Photovoltaik derzeit im besten Fall 18,7 % der Sonnenenergie in elektrischen Strom um, den Rest in Abwärme. Das gilt dann allgemein als klimafreundlich.
…hier weiterlesen:
Wer wie und zu welchem Ziel die Lüge der CO2-Klima-Erwärmung aufbaute