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Dietmar Woidke will sich heute erneut zum Ministerpräsident von Brandenburg wählen lassen. Im ersten Wahlgang erhielt der SPD-Mann jedoch nicht die erforderliche Mehrheit.
Dietmar Woidke muss zittern: Bei der Wahl zum Ministerpräsidenten von Brandenburg hat der SPD-Mann am Vormittag im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit von 45 Stimmen verfehlt. Woidkes SPD will zusammen mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) regieren. Die Mehrheit der Koalition ist jedoch dünn: Die beiden Parteien kommen im Landesparlament nur auf 46 von insgesamt 88 Abgeordneten.
Im zweiten Wahlgang braucht Woidke erneut 45 Stimmen. Erst im dritten Wahlgang sind die Hürden dann niedriger: Es ist gewählt, wer die meisten Stimmen erhält.
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